Der MAX-Award - über den wir ausführlich in dieser Ausgabe berichten - gehört ganz klar zu meinen Lieblingspreisen. Das hat nicht nur mit seiner Ausrichtung als Dialogmarketing-Preis zu tun, sondern insbesondere mit dem Zuschnitt der Jury: 49 Fachleute bestimmen in einem zweistufigen Verfahren die Finalisten - und überlassen es anschließend dem Publikum, die allerbesten der besten Arbeiten zu bestimmen. Ohne der Jury zu nahe treten zu wollen (der ich immerhin auch selbst angehörte): Es zeigt sich doch immer wieder, dass die Beliebtheit beim Publikum am Ende die härteste Währung ist! Letzterem Umstand ist vermutlich auch geschuldet, dass beim MAX-Award nicht nur extrem gute, sondern auch extrem sympathische Arbeiten gewinnen. Im vergangenen Jahr gehörte zum Beispiel "The Homeless Gallery" (Philipp und Keuntje) zu den Abräumern, in diesem Jahr ist mit "Recht gegen Rechts" (Jung von Matt) ebenfalls wieder eine Kampage mit einem großem gesellschaftlichen Anliegen (und einer Menge Hirnschmalz!) ausgezeichnet worden. Aber Aufmerksamkeit ist leider auch eine flüchtige Sache. Das verriet uns Jörg Menge in Interview, für dessen Verein Jung von Matt die Gewinnerkampagne durchführte. Während Recht gegen Rechts nun viel Lob bekommt, muss der Chatbot H.A.N.S, mit dem sich Nazi-Musik im Streaming-Netzwerk Spotify bekämpfen lässt, um seine Existenz bangen. Für den Weiterbetrieb fehlen wenige tausend Euro - vielleicht findet sich auf diesem Weg ein passender Sponsor. ONEtoONE wird berichten! Kaum ein Thema hat die Gemüter in den vergangenen Wochen so erhitzt wie die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz. Nicht alle Szenarien blieben dabei optimistisch. Wie positiv dieser Impact aber sein kann, zeigt der Gewinner des Best-of-Show-Preises beim MAX-Award 2023. Mit großem Abstand kürten tausende Internet-Nutzer "The Homeless Gallery" des Hamburger Straßenmagazins Hinz&Kunzt zum Sieger. "Kunst von der Straße für die Straße", "gezeichnet vom Leben und einer KI" lautete das Motto der Ausstellung, die zeigte, welch eindrucksvoller Mix aus menschlicher und künstlicher Kreativität und Intelligenz entstehen kann. Wir haben mit Verlags-Geschäftsführer Jörn Sturm über das Konzept der Kampagne gesprochen. KI kann nicht nur Motor für eine Kampagnen-Idee sein. Auch bei ganz alltäglichen operativen wie strategischen Aufgaben werden uns die Maschinen in Zukunft besser unterstützen. Wie das geht? Wir haben acht Marketingdisziplinen für Sie abgeklopft und erklären, was Sie erwarten dürfen. Dass es nicht wenig ist, zeigen auch die Trendaussichten der DDV-ExpertInnen. Hohe Kundenerwartungen, komplexe Unternehmensprozesse und kleinteilige Kampagnen kennzeichnen den Markt. Es liegt auf der Hand, dass KI dabei vieles erleichtern und vorbereiten kann. Denn letztlich geht es darum, mit millionenfachen, automatisierten Micro-Entscheidungen eine bestmögliche Kundenansprache zu ermöglichen. Sei es bei der Wahl des Sprachstils, des Kampagnenziels oder des Marketing-Kanals. Und damit schließt sich zuletzt auch der Kreis zum traditionellen Marketing. Denn wie die CMC-Print-Mailing-Studie herausgefunden hat, lassen sich mit ganz klassischen Print-Mailings oft deutlich höhere Umsätze erzielen als mit digitaler Werbung. Das muss sich nicht immer rechnen - aber ganz bestimmt, wenn die richtigen KundInnen angesprochen werden. Und die wiederum findet die KI.
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de