MAX Award Junior 2021

MAX Junior Award 2021: Das Briefing

05.05.2021 - Das Briefing für den Nachwuchswettbewerb MAX Junior Award stellte in diesem Jahr der noch junge Verein Psychosozialbildung bereit, der die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verbessern möchte. Seine Projekte und Ziele sollen vor allem in den sozialen Netzwerken sichtbarer werden.

von Frauke Schobelt

Der MAX Junior ist wie der MAX Award - nur jünger. Entsprechend hoch sind die Ansprüche an die Dialogmarketing- Ideen der besten Nachwuchstalente, die der Deutsche Dialogmarketing Verband DDV     jährlich im Rahmen des MAX Award ehrt. Bei dem Nachwuchswettbewerb dürfen JuniorInnen aus Agenturen mit weniger als zwei Jahren Berufserfahrung sowie StudentInnen vollkommen frei und kreativ an eine Aufgabe herangehen.

Traditionell entwickeln die jungen Kreativen und StudentInnen One-to-One-Kampagnen für karitative Einrichtungen - in diesem Jahr für den noch jungen Verein Psychosozialbildung   . Die eingereichten Arbeiten stehen dem Verein anschließend unentgeltlich zur freien Verfügung.

Die MAX-Jury bewertet die Einreichungen unabhängig vom Urteil des Briefingpartners nach Strategie, kreativer Idee, Umsetzung und Realisierbarkeit. Die drei besten Arbeiten werden mit Gold, Silber und Bronze prämiert. ONEtoONE stellt das Briefing 2021 vor und wie die drei Gewinnerteams die Aufgabe gemeistert haben. Die Digitas Pixelpark kann sich über gleich zwei Auszeichnungen freuen.

Das Briefing

Der Inhalt: Der Verein Psychosozialbildung mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Juni 2020 gegründet. Er sieht seine Aufgabe darin, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Unterstützung bei entscheidenden Entwicklungsschritten in ihren unterschiedlichen Lebensphasen, Lebensbereichen und Lebenskontexten anzubieten. Das kann informativ, präventiv und entwicklungsfördernd geschehen.

Ziel ist es, Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bewältigung von herausfordernden und belastenden Lebenssituationen zu vermitteln. Dazu zählen unter anderem Selbstkompetenz oder Selbstreflektion, Resilienz und das Erlernen sozial emotionaler Kompetenzen.

Das erste Projekt des Vereins richtet sich an Kinder im Grundschulalter. Mithilfe eines interaktiven Plakats, das im Klassenzimmer platziert wird, lernen und üben Kinder in einem ersten Schritt, Gefühle wahrzunehmen, wiederzuerkennen, sie zu identifizieren und zu benennen. Bereits die Entwicklung dieser ersten Kenntnisse und Fähigkeiten kann sich bei der Bewältigung von belastenden Situationen, bei Konflikten oder beim Hilfesuchverhalten positiv auswirken.

Im weiteren Projektverlauf erfahren die Kinder, welche Bedürfnisse hinter ihren Gefühlen stehen, wie sie mit den Gefühlen umgehen, dass unterschiedliche Gefühle sich abwechseln und andere Menschen auch Gefühle haben. Auf diese Art und Weise üben sie spielerisch, mit sich selbst in Kontakt zu treten, Belastungen zu steuern und zu bewältigen.

Das Projekt wird von vorab geschulten Lehrkräften durchgeführt. Es richtet sich jedoch an alle Einrichtungen, die Kinder betreuen, so dass als durchführende Bezugspersonen auch ErzieherInnen oder BetreuerInnen in Betracht kommen.

Der Verein übernimmt die Grundlagenforschung sowie die Konzipierung und Gestaltung für dieses Projekt. Er begleitet die Durchführung und steht den Schulen unterstützend zur Seite. Langfristiges Ziel ist es, dass sich Betroffene eher Hilfe suchen und ihre Fähigkeit zur Empathie erhöhen. Gesellschaftliches Ziel ist ein weniger stigmatisierender Umgang mit Themen rund um die Psyche. Weitere Informationen zu den Projekten des Vereins gibt es unter psychosozialbildung.de   .

Die Aufgabe für die MAX-Junioren: Entwicklung einer kreativen und umsetzbaren Dialogmarketing-Kampagne. Die Werbemittel dürfen vollkommen frei gewählt werden. Die jungen Kreativen müssen jedoch beachten, dass nur zehn Prozent der Spenden des Clubs für die Deckung ihrer Kosten verwendet werden dürfen - es gibt also sehr wenig Budget. Das Einbeziehen der sozialen Medien ist ausdrücklich erwünscht.

Das Ziel: Der Verein verfolgt sein Anliegen unter anderem durch Öffentlichkeitsarbeit. Gewünscht ist es, den Bekanntheitsgrad, die Reichweite (Sichtbarkeit), also die öffentliche Wahrnehmung in den sozialen Medien zu steigern. Vor allem auf Instagram, denn hier findet der Verein die Zielgruppe im Hinblick auf die Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aktuell am besten.

Die Zielgruppe: Für das Thema "Psychosoziale Bildung" soll eine breite Öffentlichkeit angesprochen und sensibilisiert werden. Im Besonderen sind das: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und Eltern.

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