08.09.2005 - Laut einer GfK-Studie sind insbesondere Guerilla- und Virales Marketing auf dem Vormarsch. Die Entwicklung gehe auch zu Lasten des klassischen Direktmarketing, schreiben die Autoren der Untersuchung
Alternative Werbeformen wie Guerilla-, Ambient-, Affiliate- und Virales Marketing sind keine schnelllebigen Modeerscheinungen. Vielmehr findet eine Verschiebung zu Lasten klassischer Funkkampagnen, von Verkaufsförderung, Promotions und Direktmarketing statt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Alternative Werbeformen" der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und der Münchner Agenturgruppe Robert & Horst.
Die größten Zuwächse verzeichnen Guerilla-,Virales und Affiliate-Marketing. Vor zwei Jahren nutzten nur 27 Prozent der befragten Unternehmen Guerrilla-Methoden, heute sind es bereits 33 Prozent. Virales Marketing wird heute von 25 Prozent eingesetzt, 2003 waren es lediglich 14,9 Prozent. Affiliate-Marketing nutzen heute 26,4 Prozent der Unternehmen, vor zwei Jahren waren es nur 17 Prozent. Das viel beschworene Mobile Marketing dagegen zeigt Schwächen: 2003 setzten noch 18,4 Prozent der befragten Unternehmen SMS-Marketing ein, heute nur noch 14,5 Prozent.
Für die Studie "Alternative Werbeformen" befragte die GfK in den Monaten Juni und Juli branchenübergreifend 242 Marketing- und Vertriebsverantwortliche.
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