Start-up

Gigalocal: Lokale Wunscherfüllung übers Handy

16.08.2011 - Gigalocal will den Smartphone-Nutzern Wünsche erfüllen bzw. lokalen Unternehmen entsprechende "Mini-Aufträge" vermitteln. Das Berliner Start-up hat die gleichnamige mobile Anwendung entwickelt, die laut eigener Aussage "ein schwarzes Brett für lokale Dienstleistungen in Echtzeit" sein soll.

Gigalocal ist eine Applikation, über die Nutzer und Selbstständige, aber auch lokale Dienstleister und Geschäfte Aufträge und Jobs generieren können, heißt es in einer Mitteilung des Start-ups. Jeder Smartphone-Besitzer könne bei Gigalocal einen Wunsch angeben, wie zum Beispiel ein durstiger Jogger ein Getränk. Dieser sogenannte "Gig" wird dann auf einer Umgebungskarte angezeigt und kann von anderen App-Nutzern in der Nähe gesehen und erfüllt werden.

[f1]Für lokale Unternehmen wie Getränkelieferanten bietet das Start-up Premium-Partnerschaften an, bei denen der Anbieter über ein Alert-System benachrichtigt wird, sobald eine passende Anfrage eingeht, so Gigalocal. Dadurch, dass sich die gesamte Transaktion über die Anwendung abwickeln lasse, solle Komfort und Sicherheit gewährleistet werden. Dazu gehören ein anonymer und kostenfreier Telefonservice, eine Chat-Funktion sowie eine metergenaue Echtzeit-Navigation.

Neben Wünschen, die gegen Bezahlung erfüllt werden, soll die App auch für kostenfreie "Gigs" eingesetzt werden können. Dazu gehören laut Gigalocal zum Beispiel die Unterstützung sozialer Aktionen oder Verabredungen zu gemeinsamen Unternehmungen. "Gigalocal vernetzt Gleichgesinnte vor Ort in Echtzeit. Wer zum Beispiel Unterstützung für eine soziale Aktion sucht, um etwa den Spielplatz im eigenen Viertel zu säubern oder neu in einer Stadt ist und nicht alleine ins Kino gehen möchte, findet mit unserer App sofort Abhilfe", sagt Gigalocal-Gründer Sebastian Diemer.

Zum Start ist die mobile Applikation für iPhone, Android und als Web-App in Berlin verfügbar. Im September sollen dann auch Hamburger Gigalocal nutzen können. Bis Ende des Jahres erfolgt der bundesweite Roll-out, so das Start-up.

Gigalocal wird von Fastforward betrieben, die Gründer und Geschäftsführer sind Sebastian Diemer und Alexander Graubner-Müller. Das Start-up wird unter anderen finanziert von Hanse Ventures und Holtzbrinck Ventures. Außerdem konnte Gigalocal, wie im Blog von Hanse Ventures zu lesen ist, den Bigpoint-Geschäftsführer Heiko Hubertz als Lead-Investor gewinnen sowie Sony Music Entertainment Deutschland-Geschäftsführer Edgar Bergerder, der privat in das Start-up investierte. (kb)

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