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Point of Sale

Scala führt interaktive Umkleidekabine ein

Norm Johnston, Chief Digital Officer von Mindshare Worldwide (Bild: Bild: Scala)
Norm Johnston, Chief Digital Officer von Mindshare Worldwide

08.07.2016 - Der Lösungsanbieter Scala hat den Interactive Fitting Room vorgestellt. Mit der digitalisierten Umkleidekabine soll eine Brücke geschlagen werden zwischen On- und Offline-Shopping.

von Verena Jugel

Der Interactive Fitting Room nutzt die Radio-Frequency-Identification-Technolgie (RFID) um zu erkennen, welche Kleidungsstücke in die Kabine gebracht wurden. Daraufhin zeigt ein Monitor die Ware mitsamt aller relevanten Informationen. So sei es Kunden möglich, beispielsweise zu bemerken, dass die gewählte Größe nicht die richtige ist oder ihnen die Farbe der Ware doch nicht so gut gefällt wie eine andere. Sind Anpassungen erwünscht, kann der Kunde die entsprechenden Konfigurationen direkt am Touchscreen vornehmen und darüber auch einen Mitarbeiter rufen, der die Ware zur Kabine bringt. Der Mitarbeiter sieht die Wünsche und bereits anprobierte Kleidung auf einem Tablet. Über den Bildschirm in der Kabine wird der Kunde zudem informiert, ob das gewünschte Kleidungsstück überhaupt vorrätig ist. Nach dem Anprobieren kann das gewählte Outfit entweder per Mail, zur erneuten Ansicht, zugeschickt oder direkt online bestellt werden. Über eine Social-Media-Funktion kann es auch geteilt und Feedback eingeholt werden.

Die neue Lösung soll allerdings nicht nur für Kunden, sondern auch für den Handel vorteilhaft sein. Es können zum Beispiel Informationen über Kunden und deren Kaufverhalten gewonnen werden. Daten, die vorher vorwiegend für Online-Maßnahmen genutzt wurden, lassen sich jetzt mit der Digital-Signage-Lösung auch in der physischen Welt anwenden. So könne sich der Handel besser auf wetterbezogenes Kaufverhalten oder Verbundkäufe, also welche Kombinationen zusammen gekauft werden, einstellen. Außerdem werden Daten darüber gesammelt, wie oft Kunden die Umkleidekabine aufsuchen, nach welcher Ware sie Ausschau halten und wie viele Käufe letztlich daraus resultieren. Damit könne man nun neue Möglichkeiten für Cross- und Upselling-Maßnahmen eröffnen, wie die Kreation von maßgeschneiderten Angeboten in der Umkleidekabine. Neben einer besseren Customer Experience werde also vor allem auch die Kaufbereitschaft angekurbelt. (pk)

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