16.09.2022 - Wie unterschiedlich die Werbemärkte der DACH-Region trotz (teilweise) gemeinsamer Sprache ausfallen können, zeigt eine neue Analyse: So wächst der Gesamtwerbedruck in Deutschland stark, in Österreich moderat und in der Schweiz geht es bergab.
von Sebastian Halm
Erstmals gemeinsam Daten zum Brutto-Werbemarkt in der DACH-Region haben Nielsen Media Germany
, Media Focus Schweiz
und Focus
aus Österreich vorgestellt. Im Vordergrund der Analyse stand das Werbeverhalten in den klassischen und digitalen Medien (Display) in den jeweiligen Märkten während der Corona-Pandemie.
Auch wenn die Länder durch dieselbe Sprache miteinander verbunden sind und die Marktforscher mit Print, Out of Home, TV (ohne Pay- TV), Radio, Internet (Display Vermarkterstatistik) und Kino die gleiche Medienabdeckung zu Grunde legen, ergab die Analyse einige spannende Unterschiede beziehungsweise Erkenntnisse. Während der Brutto-Werbemarkt von 2019 bis 2021 ein Plus von neun Prozent in Deutschland aufweisen kann, fällt der Zuwachs in Österreich mit einem Plus von drei Prozent deutlich geringer aus. In der Schweiz sank das Gesamtvolumen hingegen um fünf Prozent - mit einem deutlichen Einschnitt während des Pandemiejahrs 2020. Dabei gibt es in den unterschiedlichen Werbemedien deutliche Gewinner, aber auch Verlierer:
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