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E-Mail

Was den Kunden anspricht

Neu gestaltet: Das Erscheinungsbild von Langenlois (Bild: Bild: ellagrin / Fotolia.com)
Neu gestaltet: Das Erscheinungsbild von Langenlois

31.08.2017 - Eine aktuelle Adobe-Umfrage zeigt, 64 Prozent der Deutschen werden am liebsten via E-Mail von einer Marke kontaktiert, personalisierte Inhalte rangieren direkt dahinter auf Platz zwei der Nutzer-Wunschliste.

von Svenja Tasch

Adobe wollte wissen, worauf es den Deutschen beim E-Mail-Marketing ankommt, und das obwohl sie von Marketing-Experten schon diverse mal totgesagt wurde- die deutschen Konsumenten scheint das jedoch wenig zu interessieren. Das Ergebnis der Studie: Für knapp zwei Drittel der Konsumenten (64 Prozent) ist die E-Mail nach wie vor der bevorzugte Weg, um von einer Marke kontaktiert zu werden.

Und das vor allem Mobile. Laut der Studie, checken 70 Prozent der Deutschen ihre E-Mails regelmäßig auf dem Smartphone. Damit die E-Mail einer Marke jedoch wirklich geöffnet und gelesen werde, muss sie den Anforderungen der Verbraucher gerecht werden: Statt unpersönlicher Werbemails wünschen sich die deutschen Kunden wohl vor allem relevante Informationen (60 Prozent). Auf Platz zwei folge bereits der Wunsch nach personalisierten und bedarfsgerechten Inhalten (14 Prozent). Ebenfalls gefragt seien User-generated Content (11 Prozent) sowie ansprechende Formate wie eingebundene Videos und Bilder (7 Prozent). Die Studie besagt ebenfalls: Hohe Mail-Frequenz und endloses Scrollen sind die größten Nerv-Faktoren.? Knapp jeder zweite Deutsche (41 Prozent) ist genervt, wenn zu häufig E-Mails von ein- und derselben Marke verschickt werden. Zu lange und schlecht geschriebene Mailings sind für 33 Prozent der Grund, die digitale Post umgehend im Papierkorb zu versenken. Ähnlich sieht es bei den E-Mails aus, die auf dem Smartphone empfangen werden: Für knapp jeden vierten Deutschen (22 Prozent) ist es ein absolutes "No-Go", wenn er zu lange scrollen muss, um die E-Mail lesen zu können. Aber auch ein sperriges, nicht mobil-optimiertes Layout (18 Prozent), zu kleine Schrift (17 Prozent) und lange Ladezeiten (13 Prozent) tragen dazu bei, dass deutsche Konsumenten negativ aufs E-Mail-Marketing reagieren.

Die Adobe-Studie "E-Mail Use 2017", wurde europaweit mit mehr als 3.000 Konsumenten durchgeführt (davon über 1.000 in Deutschland). (st)

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