24.08.2003 - Die Agenturgruppe FSW DialogOne hat sich von ihrer 60-prozentigen Beteiligung an der Programmier- und Internetservice-Unit cr@ftwerk getrennt.
"Das Auftragsvolumen war nicht groß genug, um eine eigene Technik-Unit am Leben zu erhalten", begründet FSW-Chef Wolfgang Schuster die Entscheidung. Stattdessen setzt er jetzt auf die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern - und das nicht nur im Bereich Programmierung. Damit will FSW, die im Jahr 2002 ein Gross Income von 5,07 Millionen Euro erwirtschaftete (960.000 Euro weniger als im Vorjahr), bei der Abwicklung von Services flexibler werden, wohl auch kostenbewusster agieren und sich auf ihr ureigenes Kerngeschäft Dialogmarketing sowie Ver- kaufsförderung konzentrieren.
"Eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen", kommentiert Schuster die Trennung. Die ehemalige FSW-Programmierabteilung könne ihr Know-how jetzt auch anderen Kunden zur Verfügung stellen. Die Trennung ist nach Schusters Worten "glatt gelaufen". Die Technikschmiede cr@ftwerk ist in der Multimediafirma colognetworx cnx, die nach einigem Hin und Her die cr@ftwerk-Anteile von FSW übernommen hat, aufgegangen.
Laut cnx-Geschäftsführer Jan Terwelp, der sich über die Trennung sehr bedeckt hält, arbeitet sein Unternehmen derzeit unter anderem für die Kunden Stadtwerke Köln und Goodyear mit FSW zusammen. Außerdem betreut colognetworx neuerdings die Deutsche Post im Bereich Videokonferenzen. ks
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