24.05.2013 - Der Performance-Dienstleister Adconion Direct hat eine "In-View"-Technologie entwickelt, mit der ausgelieferte Display-Werbung nur noch bezahlt werden soll, wenn sie von Nutzern tatsächlich gesehen wird. Die Messung soll durch unabhängige Dienstleister erfolgen.
Adconion will mit seiner Digital-Distribution-Plattform in Deutschland nun Abrechnung nach Sichtbarkeit von Display-Werbung im Netzwerkumfeld und bei Realtime Advertising ermöglichen. Adconion garantiert gegenüber Werbetreibenden, dass nur nachweislich sichtbare Impressions abgerechnet würden. Dies soll durch externe Dienste wie Meetrics und Comscore untersucht werden. Nicht sichtbare Impressions würden nicht berechnet. "Dadurch gewinnt das Inventar an Wertigkeit und die Qualität der Impressions wird gesteigert", sagt Managing Director Holger Meyer von Adconion. Das Unternehmen stützt sich unter anderem auf eine Studie von DG's Media Mind, laut der die Klickrate bei sichtbaren Ads um 54,5 Prozent höher liegt als bei "Below-the-fold"-Ads, die erst nach dem Scrollen oder garnicht zu sehen sind.
Vorbild sei ein in den USA entwickeltes Abrechnungsmodell: Ads werden nur als "sichtbar" definiert, wenn 50 Pozent des Werbemittels mindestens eine Sekunde auf dem Screen zu sehen waren. Die Initiative 3MS (Making Measurement Make Sense) wurde vom Interactive Advertising Bureau IAB und dem Media Ratings Council MRC ins Leben gerufen. (db)
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