16.08.2018 - Der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) hat Medienberichte über Umsatzrückgänge einzelner Unternehmen im Marketingbereich, die auf 'Unsicherheiten im Zusammenhang mit der EU Datenschutz-Grundverordnung' zurückzuführen seien, zum Anlass genommen, eine Umfrage unter seinen Mitgliedern durchführen.
von Christina Rose
Ziel war es herausfinden, ob es sich bei den Medienberichten um Einzelfälle handelt oder ob hier ein Muster zu erkennen ist. "Das ist eindeutig der Fall", sagt DDV-Präsident Patrick Tapp.
Die Umfrage zeigt, dass zwei Drittel (66 Prozent) der Teilnehmer von einer Veränderung des Umsatzes im Zusammenhang mit der Einführung der DSGVO für das Geschäftsjahr 2018 ausgehen. Davon geben rund 92 Prozent an, dass der Umsatz sinken wird, und zwar bis zu 60 Prozent (durchschnittlich 16 Prozent).
Neben dem Umsatzrückgang beklagen die Mitglieder des DDV einen deutlich gestiegenen zeitlichen und bürokratischen Aufwand bei der Umsetzung der Vorgaben der DSGVO, eine hohe Verunsicherung der Verbraucher und damit verbundenen höheren Beratungsaufwand, eine fehlende klare Interpretation des neuen Rechts und gestiegene Kosten durch das Aufsetzen neuer Prozesse und Inanspruchnahme von Rechtsberatung.
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