17.04.2001 - Außendienst. Via Intranet Broschüren und Flyer erstellen und drucken
Hersteller, Dienstleister oder Franchise-Geber wollen nicht nur in Kontakt mit ihren Außendienstlern oder Vertriebspartnern bleiben, sie wollen sie auch informieren und mit Flyern und Broschüren für die Endkunden versorgen. defacto Marketing in Erlangen hat für diese Zwecke das Intranet OVOS (Online-Vertriebs-Optimierungs-System) entwickelt, das mit dem hauseigenen Digitaldruckbereich d-dialog verknüpft ist.
Für eine individualisierte Mailingaussendung an ihre Händler stellen Hersteller ihre Kampagnen- und Kundendaten zur Verfügung, außerdem individuelle Bilder und Textbausteine für unterschiedliche Zielgruppen. defacto speist die Kampagnen in OVOS ein und verknüpft sämtliche Datenbanken miteinander. Die Erlanger hosten auf diese Weise riesige Datenbanken für ihre Kunden - laut Geschäftsführer Claus Schuster enthalten sie inzwischen über 40 Millionen Datensätze.
Auf der OVOS-Oberfläche loggt sich der Auftraggeber via Passwort und PIN-Nummer in seine Kampagne ein und individualisiert sie mit den zuvor definierten Textbausteinen, die er in OVOS per Maus auswählt. Er kann zum Beispiel je nach Zielgruppe das Bild einer Frau, eines Mannes oder eines Paares einsetzen, die Anrede personalisieren oder den Text variieren.
Hat der Kunde keine eigene Agentur, übernimmt defacto auf Wunsch auch die Kreation der Mailings. Damit das online erstellte Mailing zum Empfänger gelangt, etwa zum Händler, der es an seine Endkunden weiterleitet, wählt der Auftraggeber in OVOS die Print-Option und druckt das Mailing in beliebiger Auflage über die Digitaldrucker von defacto aus. defacto übernimmt die Auslieferung in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch "andere Länder sind kein Problem", so Schuster. Die Kosten für Produktion und Auslieferung zeigt OVOS dem Auftraggeber direkt auf der Site an.
OVOS ist modular aufgebaut. Zu den Funktionalitäten gehören auch Web-TV und ein Produktinfo-Kanal, den die Auftraggeber mit eigenen Informationen bestücken und ihren Partnern oder Mitarbeitern zur Verfügung stellen können. So machen sie OVOS zum firmeneigenen Intranet und zahlen nur die verwendeten Module. Die kleinste Lösung kostet 50.000 Mark, nach oben gibt es - wie üblich - keine Grenzen. Investiert hat defacto in OVOS rund zwei Millionen Mark. Zielgruppe für die Intranetlösung sind laut Schuster vor allem Finanzdienstleister, Versicherungen und Hersteller. Drei namhafte Markenartikler hätten bereits Interesse bekundet, so Schuster - Namen nennt er zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. go
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