17.04.2001 - Entscheidet ein Top-Manager allein über die Einführung von CRM?
Nur mit der Unterstützung mindestens eines Top-Managers hat ein CRM-Projekt eine Zukunft. Das glaubten zumindest 60 Prozent von 150 befragten CRM-Kunden und -Anwendern auf der CeBIT.
Die Umfrage war vom CRM-Hersteller update.com in Dreieich-Sprendlingen initiiert worden. Demnach sind sich die meisten Anwender darüber im Klaren, dass letzlich einzelne Manager über die Einführung von CRM-Systemen entscheiden und ohne die Überzeugung der Firmenführung CRM kaum Erfolg haben wird.
50 Prozent der Befragten schätzten den Aufwand von CRM-Projekten realistisch ein und meinten, es handele sich um einen langfristigen Prozess, für den genügend personelle Ressourcen zur Verfügung stehen müssten. 49 Prozent der Befragten waren der Ansicht, das Projekt könne nur Erfolg haben, wenn alle Beteiligten in den CRM-Prozess integriert würden. Der Teamgedanke war also erstaunlich schwach vertreten angesichts der Tatsache, dass Unternehmen Kundenbindung heute nur ganzheitlich umsetzen können, wenn alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen.
Noch erstaunlicher: Lediglich 35 Prozent der Befragten waren der Ansicht, CRM müsse für den Erfolg über alle denkbaren Kanäle betrieben werden. Das ist nur dadurch zu erklären, dass bislang noch kein Unternehmen CRM über alle Kanäle anbietet und den Anwendern daher der Vergleich fehlt ... go
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