21.09.2001 - Mittelständler profilieren sich über Produkte und vernachlässigen CRM
Kleinere und mittelständische Unternehmen in Deutschland werden dieses Jahr insgesamt rund 22 Milliarden Mark für Werbung in klassischen und elektronischen Medien sowie für PR ausgeben. Damit steuern sie rund ein Drittel der gesamten Ausgaben für Werbung und Kommunikation in Deutschland bei. Das geht aus der aktuellen Studie "Image-Profile Mittelstand" hervor, die das Wirtschaftsmagazin impulse und die drei Landesverbände Baden-Württemberg, Brandenburg und Sachsen des Rationali- sierungs- und Innovationszentrums der deutschen Wirtschaft (RKW) durchführten.
Außerdem untersuchten impulse und RKW auf Basis eines Untersuchungsansatzes vom manager magazin, wie sich die Kommunikations- und Marketingstrategien des Mittelstandes und der Großunternehmen voneinander unterscheiden. Demnach stufen 86 Prozent der Mittelständler das Firmen-Image als sehr wichtig für den Geschäftserfolg ein, ebenso viele wie in Großunternehmen. Allerdings setzen die Mittelständler dabei zu 92 Prozent auf die Produktqualität. In den Konzernen sind es 85 Prozent. Großunternehmen haben beim Image-Aufbau zu 93 Prozent ihre Kunden im Blick, die mittelgroßen Firmen führen Kundenorientierung mit 89 Prozent auf dem zweiten Rang. Dagegen genießt die Mitarbeiterorientierung in 72 Prozent der kleineren Unternehmen einen höheren Rang als in den Konzernen, wo nur 63 Prozent über Mitarbeiterbindung nachdenken.
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