16.10.2001 - Die Angst in den USA vor weiteren Briefen mit Milzbrandbakterien könnte auch den Versand von Massenbriefsendungen beeinträchtigen.
Aus diesem Grund hat der US-Direktmarketingverband DMA eine Verhaltensliste veröffentlicht. DMler sollten unter anderem bedruckte oder farbige Briefumschläge verwenden und eine klar identifizierbare Absenderadresse angeben, möglichst mit dem Logo des Unternehmens. Um die Adressaten der Werbebriefe zu beruhigen, empfiehlt die DMA außerdem das Anbringen einer Info-Rufnummer oder einer Internetadresse. Lettershopper werden gebeten, ihre Business-Kundenliste zu überprüfen und auf die Sicherheit in der Produktion zu achten. Zudem weist die DMA darauf hin, dass aufgrund der derzeitigen längeren Bearbeitungszeiten in den Verteilerzentren Business-to-Business-Kampagnen zeitweilig ausgesetzt werden sollten. Als Lösung empfiehlt die DMA den Einsatz von E-Mail und Outbound-Anrufen. Die Deutsche Post wiederum rät ihren Angestellten, verdächtige Sendungen nicht zu berühren, Kunden werden gebeten, Verzögerungen von Sendungen zu akzeptieren.
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