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DIMA 98: Navigate!

20.11.1998 - Andreas Lehr (33), Geschäftsführer der Lehr & Brose Dialog Links Holding, ist Vorsitzender des Planungsausschusses der DIMA. ONEtoONE hat ihn zum neuen Kongreßkonzept befragt.

OtO: Mit der Umstrukturierung des Kongresses unternimmt die DIMA einen mutigen Schritt. Was hat Veranstalter und Planungsausschuß zu der Neustrukturierung bewogen?

Lehr: Nun, mutig oder feige, gravierend oder marginal, das ist eine Frage der Bezugsgröße: Fragen Sie einmal die Branchengrößen, die die letzten drei Jahrzehnte DIMA-Kongreß miterlebt haben, die können sicherlich über wirklich gravierende Veränderungen berichten, gleiches gilt für 15 Jahre DIMA-Messe.

In diesem Jahr hat sich der Planungsausschuß stark an den elementaren Bedürfnissen von Unternehmen und DM-Anwendern orientiert, die heute, morgen und auch übermorgen noch erfolgreich sein wollen: Sales, Loyalty, Target Groups und Networking. Die wesentliche Optimierung in diesem Jahr liegt also in einer noch stärkeren Orientierung an den Bedürfnissen der DIMA-Besucher durch eine Aufteilung in vier Themenblöcke, die durch die vier Workshops Telekommunikation, Interactive Media, Database und Kreativität ergänzt werden. Diese Workshops spiegeln die vier Kongreßthemen wider, so daß der Besucher für sich ein maßgeschneidertes, individuelles Kongreßprogramm zusammenstellen kann, das ihm noch Freiraum für einen ausgiebigen Messebesuch läßt. Daß der PA und der Veranstalter entschieden haben, mit der DIMA 98 den ersten Millennium-Kongreß im Marketing zu veranstalten, ist nicht mutig, sondern richtig und zeigt die Innovationskraft, die der DDV und seine Mitglieder hervorbringen können.

OtO: Der Kongreß soll künftig mehr "Talkshow als Frontpräsentation" sein. Wie wird dieser Anspruch in der Praxis realisiert?

Lehr: Im Zeitalter der Interaktivität sollte der Versuch möglich sein, monothematische Frontalpräsentationen durch neue, dialogorientierte Präsentationsformen zu ersetzen. Wir werden unterschiedliche Interaktions- und Dialogforen mit den Kollegen im Plenum, mit den Kollegen auf dem Podium und mit den Kollegen auf internationalen Plattformen antesten. Wie immer entscheidet die Zielgruppe - das Kongreßpublikum -, welcher Grad der Interaktion und des Dialoges am besten ankommt und 1999 weiterverfolgt wird. Test it!

OtO: Mit Kongreß, Seminaren und Workshops bietet die DIMA ein breitgefächertes Angebot, das in seiner Vielfalt schwer zu überblicken ist: Wie haben Sie der Zielgruppe das Angebot verdeutlicht?

Lehr: Die Dreiteilung des Kongreßangebotes orientiert sich an den Besucherprofilen: DM-Einsteiger (Seminare), DM-Anwender (Workshops) und DM- bzw. Marketingstrategen (Kongreßblöcke). Das Angebot wird über Anzeigenmotive, die DIMA-Zeitung, über Publikationen wie Ihre und über www.dima.com beworben. Vor Ort wird es Orientierungshilfen geben, die beim Navigieren durch die DIMA-Informationsflut behilflich sein werden.

OtO: Warum muß man 1998 unbedingt zur DIMA?

Lehr: Warum sollte man nicht zur DIMA? Vielleicht, weil die DIMA 98 eine Orientierungshilfe für Marketingentscheidungen für das nächste Jahrtausend gibt; weil Dialogmarketing die erfolgreichste Marketingdisziplin der 90er Jahre ist und sich ständig weiterentwickelt; weil über 320 Aussteller, 10.000 Messebesucher und 1.700 Kongreßbesucher (Quelle MCO) nicht genügend Möglichkeiten zum interdiszipli- nären Erfahrungsaustausch bieten; weil das Rahmenprogramm mit Navig@tors Night, New Talents Award und zahlreichen Ausstellerveranstaltungen zu wenig Spaß- und Kontaktmöglichkeiten bietet; Gibt es einen echten Grund? Wenn ja, dann schicken Sie mir bitte sofort eine e-mail unter al@lbonline.de - überzeugende Antwort garantiert!

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