28.10.2002 - Die Akzeptanz des Mobile Business steigt. Das ergab eine Untersuchung der Hamburger Mummert Consulting, für die rund 100 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen befragt wurden. Jeder fünfte Euro, den die Telekommunikationsfirmen investieren, entfällt derzeit auf das mobile Geschäft.
Auch die Nicht-TK-Unternehmen sind optimistisch: Zwei Drittel vermuten Chancen im mobilen Bereich. Bis zum Jahr 2005 werden Unternehmen rund zwölf Prozent ihrer Ausgaben in M-Business-Services investieren, bei den Telkos werden es sogar 19 Prozent sein, so die Studie. Allerdings: Die M-Business-Geschäftsmodelle sind noch defizitär. Mummert-Consultant Nils Diezmann: "Die Zielgruppensegmentierung wird zu wenig berücksichtigt, und die Produkte orientieren sich nicht genug am Bedarf der Kunden." Problematisch sei, dass nur 15 Prozent des M-Business-Budgets für die Produktentwicklung ausgegeben werden. Am meisten wird in die technische Infrastruktur und - immerhin - CRM-Aktivitäten investiert. Diezmann mahnt: "Der Nutzen von M-Business muss klar erkennbar sein. Es gibt noch keine Killer-Applikation. Wenn nicht mehr in die Produktentwicklung investiert wird, werden es die Mobilfunkanbieter schwer haben." sam
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