29.01.2003 - Der Mediendienstleister schlott sebaldus in Freudenstadt meldet für das Rumpfgeschäftsjahr 2002 (Januar bis September) einen Umsatz von 349,9 Millionen Euro.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag in diesem Zeitraum bei 9,5 Millionen Euro, doch angesichts der Kosten für Akquisitionen und Optimierungsmaßnahmen blieben davon nur 400.000 Euro übrig.
Im vergangenen Geschäftsjahr hatten die Freudenstädter den schwedischen Direktmarketing-Dienstleister lithorex sowie die Hamburger Druckspezialisten broschek übernommen. Der Offset-Bereich indes ist von Einsparungen betroffen. So hat schlott sebaldus seine Tochterfirma kro druck geschlossen und deren Geschäftsaktivitäten in die Unternehmenstochter heckel integriert. Auch im Direktmarketing-Sektor wird kräftig gespart: Die "lohnkostenintensiven Direktmarketing-Aufgaben" werden in das bestehende Werk in Tschechien verlagert. Bis Mitte 2003 sollen sämtliche Optimierungsmaßnahmen abgeschlossen sein, so das Unternehmen.
Für das Geschäftsjahr 2002/2003, also den Zeitraum vom 1. Oktober 2002 bis 30. September 2003, rechnet schlott sebaldus optimistisch mit einem Umsatz von 700 Millionen Euro und einem deutlich gesteigerten Ergebnis in Höhe von etwa 20 Millionen Euro.
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