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P2P-Banking mit großem Potenzial in Deutschland

12.07.2019 - Convenience und Schnelligkeit - je mehr, desto besser. Das gilt für Zahlungen in Onlineshops, aber auch für konventionelle Überweisungen im privaten Bereich. Auf letztere treffen diese Kriterien heute jedoch (noch) nicht immer zu. Peer-to-Peer-Banking (P2P) könnte diese Lücke füllen.

von Christina Rose

Das Nutzungspotenzial von P2P-Zahlungen in Deutschland ist hoch: Jeder fünfte befragte Konsument hat schon einmal Peer-to-Peer-Zahlungen (P2P) genutzt, weitere vier von zehn können sich dies darüber hinaus vorstellen. Nutzern und Interessierten ist vor allem PayPal   als Anbieter von P2P-Zahlungen bekannt. Danach folgen Paydirekt   und VISA Direkt   . Kwitt   , das Angebot der Sparkassen, ist knapp jedem vierten Interessenten bekannt. Das ist das Ergebnis der aktuellen Payment-Studie des ECC Köln   .

Start-ups und Fintech-Unternehmen werden bei P2P-Zahlungen akzeptiert


Die Zahl an Peer-to-Peer-Anbietern ist groß. Insbesondere Fintech Start-ups bedienen die Nachfrage am Markt. Interessanterweise schätzen Konsumenten sowohl Banken als auch Fintechs gleichermaßen als kompetente Anbieter für P2P-Zahlungen. 21 Prozent der Befragten glauben sogar, dass neue Anbieter dieses Verfahren besser umsetzen können als etablierte Banken.


Der Vorteil von P2P-Zahlungen liegt klar in der Echtzeitabwicklung. Zwar bieten viele Banken mit Instant Payment Überweisungen in Echtzeit an, dieser Service ist aber noch nicht bei den Kunden angekommen und darüber hinaus meist mit Kosten verbunden. P2P-Services sind hingegen kostenfrei und bequemer als eine herkömmliche Banküberweisung. Für Konsumenten sind P2P-Zahlungen beispielsweise besonders interessant, wenn sie kein Bargeld oder die Bankverbindung des Empfängers nicht zur Hand haben. Weitere Einsatzszenarien wie das Sammeln von Geldbeträgen für Geschenke oder der Login zum Onlinebanking sind vorstellbar.

"Noch ziehen Konsumenten konventionelle Überweisungen vor, was vor allem an Sicherheitsbedenken liegt. Die Sorge, dass P2P-Zahlungen aufgrund der geringen Menge an benötigten Daten (z.B. E-Mail-Adresse) nicht beim richtigen Empfänger ankommen, ist groß", erklärt Prof. Dr. Malte Krüger , Co-Autor der Studie.

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