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Wirtschaft und Nachhaltigkeit

"Buyback Friday": Ikea setzt auf Möbel-Flohmarkt

16.10.2020 - Ikea will nachhaltiger werden und setzt stärker auf erneuerbare oder recycelte Materialien und will die Lebensdauer seiner Produkte verlängern. Dazu hat der Möbelkonzern die "Buyback Friday"-Kampagne in zweiter Auflage gestartet.

von Valérie Félicité II Wagner-Amougou

Indem Ikea   "Black Fridays" durch "Buyback Friday" ersetzt, will der Einrichtungskonzern den Fokus auf weniger Konsum durch die Wegwerfmentalität setzen. So können Kunden im Aktionszeitraum vom 21. November bis 6. Dezember ihr gebrauchten Möbelstücke an Ikea zu Sonderkonditionen zurück verkaufen. Die gebrauchten Möbel kommen zum Weiterverkauf in die "Fundgrube". Die Kunden erhalten im Gegenzug eine Guthabenkarte.

Um mit dem "Buyback Friday" einen zusätzlichen Anreiz für die Möbelrückgabe zu schaffen, erhöht Ikea während des Aktionszeitraums den regulären Rückkaufpreis um jeweils 20 Prozent. Das heißt beispielsweise, dass Kunden für ihr gebrauchtes Billy Regal mit einem derzeitigen Neupreis von 38,02 Euro eine Guthabenkarte im Wert von bis zu 24 Euro erhalten können. Die Guthabenkarte ist drei Jahre lang gültig und kann auf Wunsch wiederum für den Kauf von Fundgruben-Artikeln eingesetzt werden.

Verdienen wolle Ikea nach eigenem Bekunden nichts am Weiterverkauf der Möbel. Die Produkte würden in der Fundgrube zum regulären Rückkaufpreis zuzüglich Mehrwertsteuer angeboten.

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