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Onlinewerbung

Anteil programmatisch gehandelter Medien steigt

26.11.2019 - Im Jahr 2020 sollen 69 Prozent aller digitalen Medien programmatisch gehandelt werden. Im laufenden Jahr liegt der Wert bei etwa 65 Prozent. Der programmatisch investierte Gesamtbetrag wird 2019 erstmals über 100 Milliarden US-Dollar liegen (106 Milliarden US-Dollar). 2020 ist laut einer Prognose mit einem Anstieg auf 127 Milliarden US-Dollar und 2021 auf 147 Milliarden US-Dollar zu rechnen, wobei dann 72 Prozent der digitalen Medien programmatisch gehandelt werden.

von Susan Rönisch

Das Wachstum der programmatischen Werbung verlangsamt sich jedoch und sinkt von 35 Prozent im Jahr 2018 auf 22 Prozent im Jahr 2019. 2020 wird das Wachstum auf 19 Prozent und 2021 auf 16 Prozent geschätzt. Die programmatische Industrie steht vor Herausforderungen, die gelöst werden müssen, damit alle Marktakteure das volle Potenzial ausschöpfen können. Das sind die aktuellen Ergebnisse des "Programmatic Marketing Forecasts 2019"   von Zenith.

Programmatisches Marketing im internationalen Vergleich

  • Das Vereinigte Königreich und die USA sind die am weitesten entwickelten programmatischen Märkte. Im Jahr 2019 werden hier 87 bzw. 82 Prozent der digitalen Medien 2019 programmatisch gehandelt. Bis 2021 werden Dänemark, Frankreich und Deutschland ebenfalls über der 80 Prozent-Marke liegen.
  • Bezüglich des Werbevolumens sind die USA mit 67 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr der mit Abstand größte programmatische Markt. An zweiter Stelle steht China mit 10 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019, gefolgt von Großbritannien mit 7 Milliarden US-Dollar. Der programmatische Handel wird in diesem Jahr nur 30 Prozent der digitalen Medienwerbung in China ausmachen, aber Zenith prognostiziert, dass er bis 2021 auf 41 Prozent steigen wird.
  • In Deutschland werden dieses Jahr 63 Prozent der Online-Display-Werbung programmatisch gehandelt. Bis 2021 werden es 84,3 Prozent sein. Das Gesamtvolumen für programmatisch gehandelte Online-Werbung wird dann bei drei Milliarden Euro liegen, derzeit werden knapp zwei Milliarden Werbeplätze in Deutschland vorzugsweise in Private Deals gehandelt. Darüber erhalten Werbekunden und/oder ihre Agenturen bessere Garantien über Sichtbarkeit und Umfeldsicherheit.

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