10.05.2023 - Zwei Drittel der KonsumentInnen würden auch unternehmenseigene Vorteilsprogramme von dm, Aldi oder Rewe nutzen, ergab eine Studie des IFH Köln in Zusammenarbeit mit KPMG. Unternehmensübergreifende Loyalty-Apps werden grundsätzlich seltener genutzt als die von Einzelhändlern.
von Christian Gehl
Rabatte sind der wesentliche Grund für VerbraucherInnen, um Loyalty-Apps an der Kasse vorzuzeigen. Auch interessant: FMCG-Anbieter überzeugen mit ihren Kundenbindungsprogrammen mehr Menschen, als unternehmensübergreifende Angebote dieser Art. 43 Prozent der NutzerInnen von unternehmenseigenen FMCG-Programmen sagen, dass sie die entsprechende App bei jedem Einkauf nutzen. Bei unternehmensübergreifenden Programmen beträgt dieser Anteil nur ein Drittel der Befragten.
Dies sind die zentralen Ergebnisse des neuen, internetrepräsentativen Consumer Barometers des IFH KÖLN
und der Beratungsfirma KPMG
zur Nutzung von Kundenbindungsprogrammen im Handel. Befragt wurden dafür über 1000 KonsumentInnen.
Spitzenreiter unter den Branchen mit den meisten NutzerInnen eigener Loyalty-Programme sind die FMCG-Branchen Lebensmittelhandel, Drogerie und Parfümerie. Über alle Branchen hinweg und für KundInnen mit unterschiedlichen Nutzungsfrequenzen (regelmäßige NutzerInnen vs. seltene NutzerInnen) stehen Vergünstigungen als wichtigstes Kriterium eines Kundenbindungsprogramms fest.
Zwischen den Branchen gibt es allerdings Unterschiede: Bei Gebrauchsgütern (Fashion, DIY, Consumer Electronics) spielen Aspekte wie Kundenservice und Community im Gegensatz zum FMCG-Bereich eine wesentlich stärkere Rolle.
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