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Influencer-Marketing

Influencer posten in der Corona-Krise mit mehr Bedacht

17.06.2020 - Laut einer Umfrage nutzen viele Influencer die Krise zur Selbstreflexion und reduzieren den bezahlten Branded Content.

von Frauke Schobelt

Wie die Corona-Krise die Influencer-Community beeinflusst, zeigt eine Umfrage der Influencer-Marketing-Plattform HashtagLove   , die seit Mai 2020 zur Agentur MSM.digital   gehört.

Demnach nutzt fast die Hälfte (46,4 Prozent) der 366 Umfrageteilnehmer nach eigenen Angaben die Krise zur Selbstreflexion und will sich wieder mehr der Community zuwenden. Gut die Hälfte veröffentlicht zudem Posts mit mehr Bedacht und hat den Branded Content reduziert.



54,1 Prozent der Befragten geben an, dass die Corona-Krise Einfluss auf ihre Kooperationen als Influencer haben. Gut die Hälfte sagt, dass ihnen noch keine Kooperationen Corona-bedingt abgesagt oder verschoben wurden und bei 80,9 Prozent trifft dies auf selbst geplante Kooperationen zu. Allerdings geben 54,5 Prozent an, insgesamt weniger gesponserte Posts zu veröffentlichen. Die meisten (60,7 Prozent) haben bis zu einem Viertel weniger Kooperationen als vor der Krise. Knapp die Hälfte der Influencer wünscht sich Entertainment und Lifestyle-Electronic als Kampagnen, eben Branchen, die sich aktuell als krisenresistent gezeigt haben.

Befürchtungen, während der Corona-Pandemie Werbeposts zu veröffentlichen und gegebenenfalls einen Shitstorm zu erleben, hat lediglich die Minderheit (17,2 Prozent). Gut die Hälfte sieht die Krise jedoch als Chance und plant Veränderungen im Zusammenhang mit Branded Content vorzunehmen. Ihre Kooperationen wollen sie laut Selbstauskunft "gewählter" aussuchen.

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