06.02.2018 - Im vergangenen Jahr ist die Anzahl versendeter und empfangener E-Mails in Deutschland auf 771 Milliarden E-Mails gestiegen. Das sind 145 Milliarden mehr als 2016 und ein Plus von 23 Prozent. Damit wird die Wachstumsrate von 15 Prozent in 2016 deutlich übertroffen. Dies zeigt eine Auswertung der beiden deutschen EMail-Anbieter Web.de und GMX. Für das laufende Jahr wird eine Fortsetzung des starken Wachstums erwartet.
von Christina Rose
Eine von GMX und Web.de für 2017 durchgeführte Analyse des EMail-Volumens zeigt, dass die E-Mail verstärkt von Unternehmen als Direktkanal zur Kundenansprache genutzt wurde. Die meisten E-Mails erhielten die Deutschen von Newsletter-Anbietern, gefolgt von Online-Shops und sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter und Xing . Laut den Studienautoren zeigt sich 2017 eine Trendwende: Erstmals haben die Deutschen mehr E-Mails von Online-Shops erhalten als von sozialen Netzwerken. Dies ist eine direkte Auswirkung des aktuellen ECommerce-Booms, während die Nutzung sozialer Netzwerke eher stagniert.
Für das Jahr 2018 prognostizieren Web.de und GMX einen weiteren Anstieg des EMail-Volumens in Deutschland auf 917 Milliarden. Dies wäre eine erneute Steigerung um 146 Milliarden E-Mails. Die Prognose basiert auf Statistiken der Radicati Group, der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 sowie Marktdaten auf Basis der 38 Millionen EMail-Postfächer bei GMX und Web.de.
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