16.04.2001 - Personalisierung entwickelt sich in Europa schneller durch boomenden Mobilfunkmarkt
In den USA gibt es ihn schon, den "Director of Personalization". Beim Online-Ableger des amerikanischen Buchhändlers Barnes & Noble kümmert er sich um die Personalisierung von Web-Angeboten und die Kundeninteraktion von Barnes & Noble. Dr. Oliver Niedermaier, Vorstandssprecher und CEO des CRM-Spezialisten pepper technologies in München prognostiziert jedoch, die USA würden bald ihre Vorreiterrolle in Sachen Personalisierung einbüßen.
Niedermaier ist davon überzeugt, dass Europa in den nächsten Jahren im Markt für technologiebasierte Personalisierung die führende Rolle vor den USA einnehmen wird. Das hänge besonders damit zusammen, dass der Mobilfunkmarkt in Europa sich schneller entwickle. Mobile Erreichbarkeit des Einzelnen bedeute auch einen steigenden Personalisierungsfaktor. Niedermaier betont außerdem die Mentalitätsvorteile unserer Breiten: "Ferner ist Europa auf Grund seiner kulturellen, sprachlichen und sonstigen Heterogenität und dem damit einhergehenden Individualismus ein besseres Pflaster für personalisierte Interaktionen mit großen Kunden- bzw. Kernzielgruppen-Datenbeständen." Der US-amerikanische "Director of Personalization" werde seine Alleinstellung nicht mehr lange genießen können ... go
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