25.10.2001 - Ministerien und Kommunen könnten schon bald den Firmen per Internet Aufträge erteilen, die in inversen Auktionen die besten, sprich günstigsten, Angebote machen.
Das geht aus einer Studie des Ministeriums für Wirtschaft und Technologie hervor, die betont, ebenso wie in der Privatwirtschaft könnte die öffentliche Hand hier Einsparungen bei der Auftragsvergabe erzielen. Im vergangenen Jahr habe die öffentliche Hand für mehr als 400 Milliarden Mark Aufträge vergeben, durch inverse Auktionen hätten Kosten zwischen zwei und neun Milliarden Mark eingespart werden können. Es seien jedoch Vergaberechts-Normen für Bund und Länder zu berücksichtigen, die Teil des Wettbewerbsrechts sind. Das Unternehmen cosinex in Witten führt seit einem Jahr vergaberechtskonforme Beschaffungen der öffentlichen Hand durch. cosinex, eine Ausgründung der Universität Witten/Herdecke, hat dafür eine Software für inverse Auktionen entwickelt. Laut cosinex eignen sich aber nicht alle Güter für solche Auktionen, sondern nur "gut spezifizierbare Güter und Dienstleistungen".
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