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My worst E-Mail

23.10.2001 - ONEtoONE bittet Branchenteilnehmer, die überflüssigste E-Mail des vergangenen Monats vorzustellen.
Arno Bublitz, Upspring

"New Mail" ist die wohl häufigste Botschaft des Rechners an seinen Besitzer und auch der Papierkorb - nämlich das Icon auf dem Monitor - war im papiernen Leben kaum so frequentiert wie im E-Life. ONEtoONE bittet Branchenteilnehmer, die überflüssigste E-Mail des vergangenen Monats vorzustellen.

Von Arno Bublitz
In der Theorie ist die Welt des E-Mail-Marketing schön rund. Die Regeln sind einfach - und einfach zu befolgen: E-Mail-Marketing muss drei Kriterien erfüllen: erlaubt, relevant und erwartet. Datenschutz ist so selbstverständlich, dass er kaum angesprochen wird. My worst E-Mail leistete sich aber gerade im Datenschutz einen groben Schnitzer: Die E-Mail kam von einem Finanzdienstleister, es war eine Promotion, gerichtet an einen engen Abonnenten-Kreis und nicht an den gesamten Verteiler. Das war einfach nachzuvollziehen, denn ich konnte meine und alle anderen 300 E-Mail-Adressen im Header lesen. Jeder Empfänger kennt jetzt also jeden anderen. Eigentlich sollte dies schon seit Jahren nicht mehr vorkommen. Was war passiert? Das Unternehmen wollte in diesem Fall ein Sampling durchführen. Da die eingesetzte E-Mail-Marketing-Software kein Sampling unterstützt, hat der Mitarbeiter aus seiner großen Empfängerliste bestimmte Empfänger herausgefiltert und diese ganz normal per Outlook angeschrieben. Eine schlechte Entscheidung: Jede gute E-Mail-Marketing-Software lässt den Versand für Sampling-Zwecke an Teillisten oder die Verwaltung separater Listen zu.
Arno Bublitz ist Senior Consultant und Mitgründer
von Upspring in Hamburg.

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