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Minolta: Umstrukturierung für Europa

18.04.2000 - Minolta und QMS legen europäische Geschäftstätigkeiten zusammen

Ende 1999 hatte Minolta, Entwickler und Hersteller von S/W- und Farblaserdruckern in Langenhagen, eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent am US-Druckerhersteller QMS erworben. Jetzt wurden die europäischen Geschäftstätigkeiten beider Unternehmen zusammengelegt, sodass die europäischen Kunden nun von einem dichteren Vertriebsnetz, kürzeren Lieferzeiten und geringeren Lagerkosten profitieren können. Die Kunden von Minolta und QMS sollen in Kürze auf ein gemeinsames europäisches Service- und Kundendienstnetz zugreifen können.

Die Gesamtverantwortung für das Druckergeschäft liegt bei QMS, für alle europäischen Vertriebsfunktionen ist der europäische Hauptsitz von QMS in Utrecht, Niederlande, zuständig. Minolta wird sich besonders auf die Entwicklung von Druckerlösungen konzentrieren. Minolta bringt in den Zusammenschluss Hardware-Know-how ein, QMS steuert Wissen im Software- und Farbbereich bei. Zusammen bieten sie ihren Kunden eine erweiterte Druckerpalette für diverse Anwendungen im S/W- und Farbdruck.

Im Dezember 1999 hatte Minolta seine europäischen Geschäftseinheiten unter dem Namen Minolta Europe zu einer einzigen Muttergesellschaft zusammengefasst, der Geschäftssitz wurde von Ahrensburg nach Langenhagen verlegt. Zum Produktportfolio von Minolta zählen Cluster-Printing-Lösungen - hierbei kann ein Druckjob auf bis zu sechs vernetzte S/W- und Farbausgabesysteme verteilt werden - Lösungen für digitalen Broschürendruck, Digitalkopierer, gemeinsam mit QMS entwickelte Laserdrucker sowie Digitalkameras.

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Vorträge zum Thema:

  • Bild: Sven Müller
    Sven Müller (AutLay - Automatisches Layout GmbH)

    Data has a better idea: Das Wissen über Ihre Kunden richtig nutzen, um den Wert Ihrer Printanstöße zu maximieren

    Im Print ist oftmals noch die Massenkommunikation der Standard - das wirkt beim Versender und beim Empfänger oft nicht mehr zeitgemäß und hat einen negativen Einfluss darauf, wie der Kommunikationskanal in der heutigen Zeit wahrgenommen wird.

    Schade ist dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass werbetreibende Unternehmen immer mehr Wissen über ihre Kundinnen und Kunden aufbauen, was eine gute Grundlage für eine werthaltige, Kontext-bezogene und individualisierte Printkommunikation darstellen würde. Allerdings wird das Wissen aktuell (wenn überhaupt) meist in digitalen Kanälen verwertet.

    Der Vortrag gibt einen Überblick darüber, welche Informationen Werbetreibende über ihre Kundinnen und Kunden haben (können) und welche Ebenen der Printkommunikation sich damit auf die Empfänger(-innen) des Werbemittels zuschneiden ließen. Dabei gibt es deutlich mehr Möglichkeiten als "nur" die Auswahl der Inhalte / Produkte zu individualisieren.

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