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Response-Anzeigen im Aufwind

20.11.1998 - Anläßlich der DIMA präsentierte der DDV die Emnid-Studie "Anzeigen mit Response. Direktwerbung in Printmedien 1998".

Ihr zufolge enthalten 71,1 Prozent aller Anzeigen mindestens ein Response-Element, also Adresse, Telefon- und Faxnummer, Internet-Adresse, Coupon oder Beihefter. Nun ist der Begriff Response-Anzeige weit gefaßt. Schließlich behauptet auch niemand, der Großteil der Agenturen betreibe auf den Anzeigen ihrer Kunden Eigenwerbung, weil oben rechts in 5-Punkt-Schrift der Name der Kreativschmiede zu lesen ist. Gleiches gilt für manche Web-Adresse oder Telefonnummer, die so klein abgebildet werden, daß von einer Aufforderung zum Dialog nicht die Rede sein kann. Daraus leitet sich wohl auch folgendes Resümee der Studie ab: "42,6 Prozent aller Anzeigen haben nicht nur ein Response-Element, sondern fordern den Leser zusätzlich zur direkten Reaktion auf." Ein immerhin noch sehr respektables Ergebnis.

Die größte Zuwachsrate unter den Response-Elementen verzeichnet die Internet-Adresse. 1997 war sie auf 29,7 Prozent aller Response-Anzeigen zu lesen, 1998 sind es schon 49,1 Prozent. Der Anteil der klassischen Response-Elemente ging von 15,1 auf 14,4 Prozent zurück. Wer mehr wissen möchte, wende sich an den DDV. Die Studie kostet 19 Mark für Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen 39 Mark.

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  • Bild: Sven Müller
    Sven Müller (AutLay - Automatisches Layout GmbH)

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    Im Print ist oftmals noch die Massenkommunikation der Standard - das wirkt beim Versender und beim Empfänger oft nicht mehr zeitgemäß und hat einen negativen Einfluss darauf, wie der Kommunikationskanal in der heutigen Zeit wahrgenommen wird.

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