03.04.2003 - Industrievertreter und Energieversorger diskutierten über praxisorientiertes Customer-Relationship-Management
Dass Forschung und Industrie bei der Einführung von Customer-Relationship-Management voneinander profitieren, hat der CRM-Arbeitskreis in Hamburg, initiiert von dem Kompetenznetzwerk e-ThinkTank e.V., bewiesen. Über ein halbes Jahr diskutierten rund 60 Teilnehmer aus Industrie und Energieversorgung mit den e-ThinkTank-Vorständen Lars von Thienen (bps GmbH), Prof. Dr. Arno Müller (Nordakademie, Elmshorn) und Beirat Prof. Dr. Wolfgang Kersten (TU Hamburg-Harburg) über Praxisanforderungen und Phasen bei der Einführung von CRM. Dabei gab es konkrete Unterstützung bei firmeneigenen Projekten. e-ThinkTank organisiert den Erfahrungsaustausch zum Thema E-Business für Führungskräfte und betreut und führt Forschungsprojekte und Arbeitskreise durch. Ergänzt wird dieses Angebot durch Diskussionen, Expertenbeiträge und aufbereitete Ergebnisse der Forschungsprojekte sowie eine Informationsdatenbank über E-Business. e-ThinkTank-Mitglieder (eine Mitgliedschaft kostet jährlich 2.500 Euro) erhalten ermäßigte Teilnahmepreise. Die letzte CRM-Arbeitskreissitzung am 1. April in Hamburg-Harburg stand unter dem Motto "CRM-Roadmap-Phase 5: Controlling von CRM-Systemen und CRM-Projekten". Workshops und Vorträge drehten sich um Projekt-Monitoring und eine Handlungsanleitung bei der Einführung der verschiedenen CRM-Phasen. Ein Highlight war das Best-Practice-Referat von Andrea Camman, Leiterin Service Center bei der Schleswag AG in Schleswig-Holstein. Sie legte dar, wie der Kundenservice ihres Unternehmens zentralisiert wurde, welche Rolle die Einbindung der Mitarbeiter spielte, und sie zeigte, dass bei der Schleswag 76 Prozent der Kontakte über Calls abgewickelt werden.
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