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"Das Büffeln hat sich gelohnt!"

29.07.2004 - 55 Absolventen der DDA feiern ihr Diplom

Was verbirgt sich eigentlich hinter dem klingenden Titel Fachwirt Direktmarketing? ONEtoONE-Redakteurin Kristina Schreiber hat die Probe aufs Exempel gemacht und ein Dreiviertel Jahr die Dialogschulbank an der Deutschen Direktmarketing Akademie (DDA) gedrückt. Sie besuchte wie ihre 14 Hamburger Klassenkameraden parallel zum Job 22 Wochenendvorlesungen, keulte in Nachtschichten für die Projektarbeit, büffelte für Klausuren sowie die mündliche Abschlussprüfung und schwitzte über der Diplomarbeit. Dabei gab es so manchen neuen Blickwinkel auf die unendlichen Weiten des Dialogkosmos zu entdecken sowie einiges an Wissen und praktischer Erfahrung mitzunehmen. Kurz: Der Einsatz hat sich absolut gelohnt!

Am 25. Juni feierten 55 erleichterte und hoch erfreute DDA-Absolventen aus Berlin, Düsseldorf, Hamburg sowie die Gruppe der Fernstudenten ihren Abschluss zusammen mit DDA-Angehörigen, Dozenten, Akademiefreunden und -förderern im Gütersloher Parkhotel - und das bis in die Morgenstunden. Die frisch gebackenen Dialogmarketer dürfen sich fortan nicht nur "Fachwirt Direktmarketing DDV" nennen. Sie erhalten dank FEDMA-Zertifikat außerdem das "European Diploma in Direct Marketing".

In seiner Festansprache brach Dozent Martin Nitsche eine Lanze für die "Königsdisziplin Direktmarketing". Der Werbemarkt brauche Know-how und Menschen, die dieses Wissen kommunizieren. Das könne auf hohem Niveau geschehen, denn die Leistungen der DDA-Pennäler steigerten sich von Jahr zu Jahr - darin sind sich auch Klaus Schantz, stellvertretender Akademieleiter und Studienleiter Hamburg, sowie Horst Löffler, Studienleiter Berlin, einig.

Eine Ursache für die Vorzeigezensuren in diesem Jahr sieht DDA-Marketingleiterin Birgit London darin, dass diejenigen, die einen der in den Unternehmen inzwischen raren Budgettöpfe für die DM-Weiterbildung ergattert haben, tatsächlich etwas lernen wollen. Das gelte ebenfalls für diejenigen, die das Studium aus eigener Tasche finanzieren.

Dementsprechend räumte der Dialognachwuchs einige Preise ab: Als beste DDA-Absolventin wurde die Berlinerin Alexandra Jordan ausgezeichnet, die vor ihrem Mutterschaftsurlaub Key Accounterin und Projektleiterin Strategische Planung bei der Prager Direktmarketing-Agentur DIMAR war. "Die Ausbildung zur Direktmarketingfachwirtin ist für mich ein Sprungbrett, um mich weiterzuentwickeln", sagt Jordan. Kürzlich habe sie dadurch ein sehr gutes Jobangebot erhalten.

Der Preis für die beste praktische Arbeit geht an ein Nachwuchsagentur-Team in Düsseldorf, das eine DM-Strategie für ein Bonusprogramm des Telekommunikationsdienstleisters mobilcom entwickelte. Den Preis für die beste Diplomarbeit gewinnt Elke Reich von der Agentur Publicis Dialog in Hamburg.

"Das Schwitzen für die DDA hat sich tatsächlich gelohnt", resümiert Anouck Marot, DDA-Absolventin in Hamburg, zuständig für Online-Auswertungen sowie Kunden und Produktanalysen im Bereich E-Commerce beim Weinversender Hawesko in Tornesch. "Der Entschluss, mich zur Direktmarketingfachwirtin weiterzubilden, war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich würde es sofort wieder tun."

Und auch ONEtoONE-Redakteurin Kristina Schreiber würde sich ohne zu zögern erneut an die Arbeit machen. Sich aber - mit einem Augenzwinkern - vorher noch eine ordentliche Schulbankpause gönnen.

Für alle, die noch in diesem Jahr ein Studium zum Direktmarketing-Fachwirt belegen wollen: Im Herbst beginnen bereits die nächsten Kurse. Die Standorte Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt starten ihren DDA-Studiengang im Oktober. Studienbeginn der Stuttgarter ist Anfang November. ks

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