08.12.2021 - Online-Formate haben im Recruiting Einzug gehalten: 39 Prozent der für eine Studie befragten Arbeitssuchenden wünschen sich einen hybriden Einstellungsprozess. Jeder vierte Befragte bevorzugt reine Online-Vorstellungsgespräche. Doch die haben mitunter Tücken.
von Frauke Schobelt
Die steigenden Corona-Fallzahlen beeinflussen erneut die Einstellungsverfahren von Unternehmen, die wieder verstärkt auf Online-Formate setzen. Doch diese verlaufen nicht immer reibungslos. Laut einer Studie von ClickMeeting
, einer Plattform für Webinare und Online-Meetings, haben viele Arbeitsuchende bereits technische Probleme bei einem Online-Vorstellungsgespräch erlebt: 56 Prozent berichten dabei von eher geringfügigen Beeinträchtigungen, beispielsweise mit der Bild- oder Tonqualität während der Sitzung. Bei 9 Prozent jedoch waren die Störungen so schwerwiegend, dass das Vorstellungsgespräch sogar abgebrochen und neu angesetzt werden musste. Um Störungen und Internetausfälle zu vermeiden, überprüft die weit überwiegende Mehrheit der Befragten Geräte und Online-Verbindung vor dem Vorstellungsgespräch auf ihre Funktionstüchtigkeit: 54 Prozent handhaben dies immer so, 27 Prozent oft und 10 Prozent zumindest manchmal.
Für die Studie wurden 550 Menschen in Europa befragt, die bereits mindestens einmal an einer Online-Rekrutierung teilgenommen hatten.
Offenbar hat das Business-Netzwerk Linkedin ein Problem mit einem voreingenommenen Algorithmus.
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