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Recruiting

Startups suchen wieder verstärkt nach Mitarbeitern

12.07.2022 - Acht von zehn Startups planen Neueinstellungen, durchschnittlich sind derzeit fünf Stellen vakant. Im Schnitt haben Startups in Deutschland 20 Beschäftigte.

von Dominik Grollmann

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sind Startups auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Acht von zehn Startups (80 Prozent) planen Neueinstellungen, zwölf Prozent erwarten keine Veränderung und praktisch kein Startup plant einen Stellenabbau. Im Schnitt haben Startups 20 Beschäftigte und fünf offene Stellen. Das sind Ergebnisse aus einer Befragung von rund 150 Tech-Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom   .

"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind schwieriger geworden - auch für Gründerinnen und Gründer", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg . "Die offensive Personalplanung zeigt aber, dass Tech-Startups optimistisch in die Zukunft blicken." Zuletzt hatten Startups Personal an etablierte Unternehmen und Mittelständler verloren. Die durchschnittliche Beschäftigtenzahl lag im Jahr 2000 bei 21 und 2021 bei 24. Um den Fachkräftebedarf von Startups zu decken, brauche es eine attraktivere Ausgestaltung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung, um mit etablierten Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte bestehen zu können. Auch ausreisewillige IT-Fachkräfte aus Russland und Belarus können nach Bitkom-Ansicht helfen, den hohen Bedarf zu decken. Berg: "Jede fünfte Stelle bei Startups ist derzeit vakant, das ist dramatisch."

Rund die Hälfte der Startups (53 Prozent) hat neun Beschäftigte oder weniger, ein Viertel (24 Prozent) zählt 20 oder mehr. Dazu kommen noch durchschnittlich drei Gründerinnen und Gründer, die für das Unternehmen tätig sind. Zwei Drittel (66 Prozent) der Startups geben an, dass sie aktuell offene Stellen haben (2021: 62 Prozent). Im Durchschnitt sind bei jedem Startup fünf Stellen zu besetzen, das ist deutlich mehr als noch vor einem Jahr mit durchschnittlich drei offenen Stellen. Berg: "Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entwickelt sich zum Wachstumshemmnis Nummer eins."

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