28.04.2021 - Im Homeoffice klafft eine enorme Lücke in der Wahrnehmung zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, wenn es um das Thema Vertrauen geht.
von Sebastian Halm
Nur ein Drittel der Führungskräfte in Deutschland (31 Prozent) vertrauen ihren Mitarbeiten von Beginn an. Bei den Mitarbeitern sieht das Bild noch drastischer aus: Nur 21 Prozent von ihnen glauben, dass ihnen nach der Einarbeitungsphase Vertrauen entgegengebracht wird. Das geringe Vertrauen spiegelt sich auch in der aktuellen Arbeitssituation wider: dem Homeoffice. Wenn es um Remote-Arbeit geht, vertraut nur ein Drittel der Führungskräfte (34 Prozent) darauf, dass die Mitarbeiter produktiv sind. Gleichzeitig haben nur 22 Prozent der Mitarbeiter das Gefühl, dass ihnen vertraut wird, wenn sie remote arbeiten.
Auf die Frage, auf welche Weise eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden kann, unterscheiden sich die Antworten stark zwischen den Hierarchieebenen. Führungskräfte nannten Verlässlichkeit (63 Prozent), das Erbringen von qualitativ hochwertiger Arbeit (54 Prozent) und Ehrlichkeit in Bezug auf Projekte und Situationen (42 Prozent) als die Top-3-Möglichkeiten, wie Mitarbeiter ihr Vertrauen gewinnen können. Für diese steht ebenfalls Verlässlichkeit an erster Stelle (67 Prozent), gefolgt von 38 Prozent, die sich wünschen, dass ihr Vorgesetzter ihre Arbeit lobt, und 31 Prozent, die wollen, dass ihre Ideen von ihrem Vorgesetzten berücksichtigt werden.
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