E-Commerce

Amazon heuert 100.000 weitere Mitarbeiter an

Amazon-Logistikzentrum in Dortmund. (Bild: Amazon)
Amazon-Logistikzentrum in Dortmund.

17.03.2020 - Der Onlinehändler schreibt in den USA 100.000 weitere Stellen für Voll- und Teilzeitkräfte in Lager und Auslieferung aus, um die durch Corona gestiegene Nachfrage bewältigen zu können. Außerdem sollen in Europa die Stundenlöhne erhöht werden.

von Frauke Schobelt

Die Einstellungsoffensive stellt Amazon in seinem Firmenblog   wie eine Art weltweite Hilfsaktion in der Coronavirus-Krise dar: "Amazon und unser Partnernetzwerk helfen Gemeinden auf der ganzen Welt - wie wenige andere es können - wichtige Hilfsgüter direkt bis an die Haustüren bedürftiger Menschen zu liefern". Dies sei in Zeiten sozialer Abgrenzung aufgrund des Virus besonders für Ältere und Schwache wichtig, heißt es weiter.

Auch die bisherigen Mitarbeiter sollen profitieren: Amazon will die Stundenlöhne für Beschäftigte in den USA, Kanada und Europa um rund 2 Euro erhöhen. Dafür will der Konzern rund 350 Millionen Dollar aufwenden. Nicht thematisiert in dem Blog werden die zusätzlichen Einnahmen, die Amazon durch die steigende Zahl der Bestellungen erwartet.

Auch in Deutschland sucht Amazon   Mitarbeiter für Logistik und Lieferung. Für das neue Logistikzentrum im Sülzetal sollen 1000 Versandmitarbeiterinnen und -mitarbeiter eingestellt werden. Allerdings dürfte auch der Onlineriese um seine Lieferketten zittern. Durch die Grenzschließungen steht der Warenverkehr derzeit unter massivem Druck   .

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Mehr zum Thema:
Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: Michael Poganiatz
    Joachim Graf
    (ibusiness.de)

    Wie billig ist Temu wirklich?

    Der chinesische F2C-Marktplatz Temu rollt mit Niedrigpreisen, subventioniertem Porto und Zolltricks den europäischen Markt auf. Temu ist billig - aber wie billig sind die Chinesen wirklich? Und welche Chance haben deutsche Marktplatz- und Onlinehändler? Zukunftsforscher Joachim Graf präsentiert exklusiv eine Studie von iBusiness in Zusammenarbeit mit Billiger.de, bei der Temu-Preisen mit denen deutscher Shops verglichen wurden. Er enthüllt, wo Temu wirklich seine Stärken hat und wo Temu-Produkte tatsächlich teurer sind. Außerdem zeigt er anhand der Studienergebnisse, wie ECommerce-Verantwortliche hierzulande sich gegen die Billigflut wehren können.

    Vortrag im Rahmen der Marktplatz- und Commerce-Trends 25. am 25.02.25, 09:00 Uhr

www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de