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Konsumverhalten

Black Friday verändert Kauflaune kaum

15.11.2022 - Rabattschlachten wie zum Black Friday am 25.11. heben die Kauflaune nur bedingt.

von Christina Rose

55 Prozent der Marketing-EntscheiderInnen glauben nicht, dass ein Shopping-Tag wie Black Friday helfen kann, die aktuelle Konsumflaute zu überwinden. Im Gegenzug glauben nur 45 Prozent, dass ein Shopping-Tag wie Black Friday die Kauflust bei KonsumentInnen weckt. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Kommunikationsagentur Frau Wenk   .

Weitere Ergebnisse der Umfrage:
Entwicklung der Rabatte

  • 25 Prozent erwarten höhere Rabatte.
  • 42 Prozent denken, dass die Rabatte in diesem Jahr auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden.
  • 33 Prozent glauben, dass Händler weniger Rabatte anbieten.
Die Nachhaltigkeit rückt immer stärker in den Fokus der KonsumentInnen
  • Ein Drittel der Black-Friday-Shopper will energieeffiziente Elektroprodukte kaufen.
  • 52 Prozent glauben, wir werden Kampagnen sehen, die energieeffiziente Produkte und Sparen verknüpfen.
  • 31 Prozent glauben, Nachhaltigkeit wird eine stärkere Rolle spielen.
  • 15 Prozent denken, dies hat keinen Einfluss.
  • 2 Prozent gehen davon aus, dass entsprechende Produkte stärker rabattiert werden.
Ist der Black Friday obsolet?
  • Jeder Fünfte (20 Prozent) glaubt, der Black Friday sei inzwischen obsolet, weil Shop-Anbieter Gutscheine über das Jahr verteilt anbieten.
  • 35 Prozent denken, der Black Friday wird die Kaufbereitschaft von Konsumenten aufgrund des Weihnachtsgeschäfts verstärken.
  • Ebenso viele (35 Prozent) denken, der Black Friday spricht Schnäppchenjäger gerade in Krisenzeiten verstärkt an.
  • 8 Prozent finden, dass Black Friday und andere Rabatttage nicht ausreichen und es noch mehr solcher Tage geben sollte, auch in anderen Quartalen.

So können Händler KonsumentInnen aktivieren

Die wichtigsten Instrumente sind:
  • Kunden-Incentivierung verstärken, z. B. durch Rabatte (34 Prozent)
  • Payment-Methoden überarbeiten, z. B. "Buy now pay later" anbieten (32 Prozent)
  • Personalisierung (23 Prozent)
  • Omnichannel-Aktivitäten verstärken (17 Prozent)
  • Innovative Produktpräsentation wie Live-Shopping (11 Prozent)

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