21.10.2022 - Die Arbeitszufriedenheit von Führungskräften ist im letzten Jahr auf globaler Ebene um 15 Prozent gesunken und das Burnout-Risiko steigt: Über ein Drittel (35 Prozent) der befragten deutschen Manager fühlt sich ausgebrannt. Damit liegt Deutschland knapp hinter dem globalen Durchschnitt (40 Prozent).
von Dominik Grollmann
Führungskräfte haben nach wie vor Schwierigkeiten, sich in der neuen Arbeitswelt zurechtzufinden, weshalb sich ihre Arbeitszufriedenheit im vergangenen Jahr auf globaler Ebene um 15 Prozent verschlechtert hat. Das zeigen die jüngsten Ergebnisse der internationalen Pulse Studie des Future Forum
.
Mit dem Beginn der Corona-Pandemie mussten sich Führungskräfte quasi über Nacht in einer neuen und turbulenten Arbeitswelt zurechtfinden. Diejenigen, die aufgrund der Belastungen im "New Normal" wieder in alte Führungsmuster zurückfallen, stoßen bei Arbeitnehmenden höchstwahrscheinlich auf Widerstand. Der Druck auf die Führungsebenen, insbesondere auf die mittlere Führungsebene, wird durch die daraus entstehende Diskrepanz weiter erhöht. So geben 40 Prozent der befragten Führungskräfte weltweit an, unter mehr arbeitsbedingtem Stress und Ängsten zu leiden.
Auch die Werte für die Work-Life-Balance fallen im Vergleich zu den vorhergehenden Ergebnissen um 20 Prozent schlechter aus. Zudem unterscheiden sich die Erwartungshaltungen zwischen Führungskräften und Arbeitnehmenden in Bezug auf die Rückkehr ins Büro: ArbeitnehmerInnen können sich dreimal häufiger als Führungskräfte vorstellen, komplett auf eine Rückkehr ins Büro zu verzichten.
Schäufeleinstr. 5
80687 München
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de
Wir unterstützen in Virunga in der D.R. Kongo das Projekt eines Wasserkraftwerks, das den dortigen Bewohnern saubere Energie liefert und die Abholzung im Virunga Nationalpark reduziert. Das Projekt ist nach Verified Carbon Standard (VCS) zertifiziert. Mehr dazu
Nachweis: www.climatepartner.com/16516-2105-1001