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Entertainment

E-Sport als Traumberuf: Massenweise Gamer träumen von einer Karriere

17.02.2022 - E-Sport ist ein Traumberuf: Fast die Hälfte von Kindern und Jugendlichen träumt hier von einer Karriere und fast jede zweiten Eltern solcher Kinder signalisieren sogar Unterstützung für die Pläne.

von Sebastian Halm

Gaming steht in vielen Familien auf der Tagesordnung: 44 Prozent der befragten Eltern geben an, dass ihr Kind täglich Zeit am PC, an der Konsole oder an einem Mobilgerät verbringt. Bei 32 Prozent sind es sogar mehrere Tage in der Woche. Neben der eigentlichen Spielzeit konsumieren Kinder und Jugendliche auf Social-Media- und Videoplattformen zusätzliche Gaming-Formate .

Laut einer Umfrage finden Kinder und Jugendliche den Weg, den ihre Vorbilder als Gaming-Influencer und E-Sportler gehen, erstrebenswert: 45 Prozent möchten daher in der E-Sport-Branche arbeiten - entweder als aktiver E-Sportler oder hinter den Kulissen. Über die Hälfte (54 Prozent) ist davon überzeugt, dass dieses Berufsfeld eine zukunftssichere Karriere ermöglicht.

Eltern zweifeln an E-Sports-Karriere - wollen Kinder dennoch unterstützen

Obwohl nur ein Viertel (24 Prozent) der Eltern davon überzeugt ist, Gaming sei ein lohnendes Hobby, zeigen sich 46 Prozent offen gegenüber einer E-Sports-Karriere des eignen Kindes. Eltern wissen allerdings auch: Um erfolgreich zu sein, benötigen Gamer bestimmte Fähigkeiten, die Kinder nur durch regelmäßiges Training erlangen können.

Eine mögliche Erklärung für die Diskrepanz in den Aussagen der Eltern könnte darin liegen, dass Medien mittlerweile verstärkt über die enorme Wirtschaftskraft des E-Gaming-Sektors berichten. 62 Prozent der Eltern wünschen sich für den zukünftigen Beruf ihres Kindes finanzielle Stabilität. Die Mehrheit der befragten Kinder setzt - wenig überraschend - ihre Prioritäten etwas anders: Sie möchten später einer Tätigkeit nachgehen, die sich mit ihrem Hobby und ihrer Leidenschaft verbinden lässt.

Kinder wünschen sich stärkere Integration von Gaming und E-Sports an Schulen

Da der Gaming- und E-Sports-Bereich mittlerweile eine Vielzahl an Berufsoptionen ermöglicht, wünschen sich 58 Prozent der Kinder und Jugendlichen, dass diese Themen stärker im Unterricht behandelt werden. Dennoch spricht sich fast die Hälfte der Eltern (49 Prozent) klar gegen die Idee aus, Gaming und E-Sport in den Lehrplan aufzunehmen. Doch auch abseits des Unterrichts gibt es für Schulen Möglichkeiten, E-Sports-Themen in den schulischen Alltag zu integrieren. Mehr als die Hälfte der Schüler (52 Prozent) wünscht sich beispielsweise, dass sich ihre Schule bei außerschulischen E-Sports-Wettkämpfen beteiligt. Die Teilnahme an Turnieren oder E-Sport-Ligen können sich auch Eltern gut vorstellen, nur knapp ein Drittel (33 Prozent) spricht sich dagegen aus.

Die von Gaming-Produkt-Hersteller HyperX   in Auftrag gegebene Verbraucherumfrage wurde zwischen dem 26.11. und dem 13.12.2021 von OnePoll in Deutschland durchgeführt. Insgesamt nahmen 1.000 Eltern von 12-18-Jährigen sowie 1.000 Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren an der Online-Erhebung teil.

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