08.12.2023 - Es sei eine Antwort auf "ein schwieriges Marktumfeld und höhere Kosten": KEP-Dienstleister DPD will 1.400 seiner 9.600 Stellen in Deutschland abbauen.
von Joachim Graf
Wegen schlechter Geschäfte sollen binnen zwei Jahren bis zu 1.400 wegfallen, kündigte das Unternehmen an. Die Maßnahmen seien eine Antwort auf schwierige Marktbedingungen, inflationsbedingte Kostensteigerungen und verändertes Kundenverhalten, hieß es von DPD
weiter. Der Stellenabbau soll Firmenangaben zufolge "so sozialverträglich wie möglich" sein.
Nach dem Ende der Corona-Pandemie sank die Zahl der in Deutschland von DPD beförderten Pakete um 8,8 Prozent auf 412 Millionen. DPD ist eine Tochter des französischen Konzerns Geopost
, der wiederum der französischen Post La Poste
gehört. Neben den 9.600 Festangestellten beschäftig DPD 11.500 - vor allem selbstständige - Zusteller.
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