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M-S-B+K kämpft mit der Insolvenz

20.04.2011 - Die M-S-B+K Stuttgart Werbeagentur für Direktmarketing sowie ihre Ableger M-S-B+K Interactive und der Produktionsservice PSS haben mit unerwarteten Turbulenzen zu kämpfen. Laut Geschäftsführer Clemens Alfred Koch musste die gesamte Agenturgruppe Insolvenz anmelden. Allerdings sei die Lage deutlich besser, als man vermuten könne, so Koch.

Insolvenzverwalter Dr. Axel Kulas von der Anwaltskanzlei Brinkmann & Partner äußerte sich zuversichtlich gegenüber ONEtoONE, dass man bald einen Investor für die Unternehmen finden werde. Wie Kulas und Koch übereinstimmend sagten, habe es Zahlungsausfälle eines Kunden aus der Telekommunikationsbranche im sechsstelligen Bereich gegeben. "Das konnte die Gruppe nicht auffangen", sagt Koch. Allerdings seien die Auftragsbücher für den April voll, und M-S-B+K arbeite unverändert weiter.

Eingestellt wurde hingegen der Betrieb beim Produktionsservice. Kulas zufolge habe es bisher aber keine Kündigungen gegeben. Man gehe davon aus, dass auch in Zukunft ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten bleibe. "Wir sind sofort offensiv auf unsere Kunden zugegangen, und die haben uns allesamt ihr Vertrauen ausgesprochen", so Koch.

Insolvenzverwalter Kulas und Agenturgeschäftsführer Koch gehen davon aus, dass kurzfristig eine Lösung für die Agenturgruppe gefunden werde. Noch sei nicht klar, in welcher Form, aber nach Aussage von Kulas führe man fast täglich Gespräche mit Interessenten. Eventuell finde sich schon zum 1. Mai oder 1. Juni eine Lösung. (kb)

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