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DHL Trend Radar: Die Zukunft der Logistik

27.05.2016 - Intelligente Selbstlernsysteme und On-demand Delivery sind nur zwei der 26 Schlüsseltrends, welche die Logistikbranche in den kommenden Jahren auf dem Radar haben sollte.

von Verena Jugel

Künstliche Intelligenz und Personalisierung lauten die Schlagworte der Logistikbranche, auf denen die vermutlich wirkungsreichsten Trends der kommenden fünf bis zehn Jahre basieren. Dazu gehören etwa datengetriebene und autonome Lieferketten mit hoch entwickelten Selbstlernsystemen, welche Produktion, Logistik, Lagerung und Zustellung in "bisher nicht vorstellbarem Maße optimieren" könnten; trotz der hohen Anfangskosten, die eine frühe Einführung in der Logistik behindern. Das sagt der aktuelle Logistics Trend Radar vorher, den DHL in nunmehr dritter Auflage für Logistikexperten erstellt hat. Auf Basis des Radars sollen diese Zukunftsszenarien planen sowie Strategien und Innovationen entwickeln können, heißt es aus dem Unternehmen.

"Die im diesjährigen Logistics Trend Radar dargestellten Schlüsseltrends könnten die globale Logistikbranche radikal verändern, wobei 15 der 26 Entwicklungen sich wahrscheinlich innerhalb von fünf Jahren auswirken werden", sagt Matthias Heutger, Senior Vice President Strategy, Marketing & Innovation, DHL. "Für alle Manager in den Bereichen Supply Chain Management und Logistik ist entscheidend, dass sie sich jetzt dieser bahnbrechenden Ent- wicklungen und ihrer Konsequenzen für das eigene Geschäft und die eigene Branche bewusst werden."

Das sich verändernde Kundenverhalten und der Wunsch nach Personalisierung haben zu zwei weiteren wichtigen Trends, "Batch Size 1" und "On-demand Delivery", geführt: Bei On-demand Delivery entscheidet der Kunde, wann und wo er die bestellte Ware geliefert haben möchte, und erhält sie dann durch flexibel einsetzbare Kuriere. Bei "Batch Size 1" wird untersucht, was geschehen könnte, sollte die Konsumentennachfrage nach hoch perso- nalisierten Produkten in den nächsten 20 Jahren mit der Massenproduktion aufschließen. Eine Losgröße von eins würde zu einer dezentralisierten Produktion und sich rasch ändernden Lie- ferketten führen, deren Logistikanbieter schnell und flexibel sein müssen, um auf Änderungen in Produktionszeit und -ort reagieren zu können.

Weitere Trends sind laut DHL "Internet of Things", "3D Printing" oder "Bionic Enhancement". (s. Grafik).

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