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Deutsche Post: Briefsparte mit negativem Ergebnis

08.11.2001 - Der Unternehmensbereich Brief der Deutschen Post World Net erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 einen Umsatz von 8,6 Milliarden Euro, ein Plus von 0,3 Prozent.

Das Ergebnis sank jedoch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,2 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro.Uwe Bensien, Pressesprecher der Deutschen Post: "Wir gehen von einem relativ stabilen Briefumsatz für das gesamte Jahr aus." Weitere Ergebnisrückgänge erwartet Bensien im Briefbereich nicht, zumal das vierte Quartal durch das Weihnachtsgeschäft nach dem ersten Quartal traditionell das zweitstärkste sei. Durch die Milzbrand-Angst rechnet die Deutsche Post freilich mit höheren Kosten, die sich im vierten Quartal auf die Umsätze niederschlagen könnten.
Insgesamt hat die Deutsche Post nach Eigenangaben in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 ein Umsatzwachstum von 4,2 Prozent auf rund 24,9 Milliarden Euro erzielt. Der Gewinn belaufe sich auf rund 1,9 Milliarden Euro, ein Zuwachs von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr erwartet Post-Vorstand Dr. Klaus Zumwinkel einen Gewinnzuwachs von rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Laut Bensien gibt es eine Verschiebung innerhalb der Unternehmensbereiche. Die Sparten Express und Logistik entwickelten sich in den vergangenen neun Monaten positiv: Express legte um 6,6 Prozent zu und erwirtschaftete einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro und einen Gewinn von 110 Millionen Euro.
Logistik, teils auf die Integration von Air Express International zurückzuführen, steigerte sich gar um 16,4 Prozent auf einen Umsatz von rund 6,9 Milliarden Euro. Der Gewinn beträgt hier 116 Millionen Euro. Ziel von Zumwinkel ist es, "in der Logistik weltweit die Nummer eins zu werden."
Der Umsatz im Unternehmensbereich Finanzdienstleistungen ging um 1,7 Prozent auf rund 5,9 Milliarden Euro zurück, das Ergebnis konnte um 2,9 Prozent auf 356 Millionen Euro verbessert werden. Die Unternehmensbereiche Express, Logistik und Finanzdienstleistung hatten in den ersten neun Monaten des Jahres 2000 rund 65 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet, im gleichen Zeitraum 2001 waren es 67 Prozent.

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