15.11.2001 - Es sollen keine Standorte geschlossen worden.
Die Nürnberger Interactive-Agentur eskatoo hat einen Insolvenzantrag gestellt. Account Manager Peter Rösch begründet dies mit dem Rückzug der Hausbanken aus der zweiten Finanzierungsrunde. Mehrheitseigner feedback konnte zudem kein Kapital für die Tochter aufbringen, als Konsequenz erfolgte daher der Gang zum Amt. "Der Betrieb geht weiter, es werden keine Mitarbeiter entlassen", sagt Rösch. Auch die Standorte Köln und Hannover sollen erhalten bleiben. Das Insolvenzverfahren werde zudem erst im Januar 2002 eröffnet.
Über die Zukunft von eskatoo lässt sich daher nur spekulieren: feedback, das erst im August 2001 62,5 Prozent der Anteile an der Agentur erwarb, verfügt mit dem Insolvenzantrag über keine Verfügungsgewalt mehr. Möglich, dass eskatoo an einen externen Investor verkauft wird. mac
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