11.12.2001 - 80 Prozent der Spender gaben an, die gleiche Summe wie 2000 gespendet zu haben.
13 Prozent haben nach eigenen Angaben tiefer in die Tasche gegriffen, sieben Prozent haben spendeten weniger. Das bestätigt eine aktuelle TNS-EMNID-Studie, bei der im September dieses Jahres rund 4.165 deutschsprachige Bundesbürger ab 14 Jahren befragt wurden. Die Studie zeigt auch, dass die Spendenbereitschaft in Deutschland durch die Ereignisse des 11. September nicht, wie in den USA, gestiegen ist. Viele Menschen wüssten nicht, ob es sinnvoll sei, die USA finanziell zu unterstützen. Auch für Afghanistan halte sich die Spendenbereitschaft in Grenzen.>br>Insgesamt haben laut Umfrage rund 40 Prozent der Bevölkerung in den letzten zwölf Monaten für wohltätige Zwecke gespendet, an erster Stelle stehen dabei Katastrophen, Behinderten- und Krankenhilfe sowie kirchliche Zwecke. Am spendenfreudigsten seien leitende Angestellte und Selbständige. Die Spendentätigkeit von Männern habe zugenommen.
Allerdings sind laut TNS EMNID nur 48 Prozent der Spender mit der Spendenorganisation zufrieden. Grund: Die Organisationen informieren offenbar zu schlecht über ihre Tätigkeit.Seit 1995 befragt TNS-EMNID jährlich im Herbst deutsche Spender danach, wofür sie spenden und was sie von den Spendenorganisationen halten.
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