Neue DM-Projekte von Kawasaki

20.10.1998 - Die Kawasaki Motoren in Friedrichsdorf haben das Direktmarketing entdeckt: Das Unternehmen startet zunächst mit einem Call Center.

Sieben Tage die Woche können Biker nun bei Kawasaki anrufen und Prospekte und Informationen abfordern. Kawasaki-Marketingleiterin Brigitte Walde freut sich über erste Resonanz: "Wir hatten in der ersten Woche über 250 Anrufe. Die Hotline wird künftig ein fester Bestandteil unserer Anzeigen sein."

Dabei legt sowohl Kawasaki als auch die betreuende Agentur Symbol in Wiesbaden großen Wert darauf, daß das Telefonpersonal aus Motorrad-Freaks besteht. Der Geschäftsführer von Symbol, Thomas Böhm, meint: "Bei klassischen Call Centern hat die Telefonmannschaft oft keinen direkten Bezug zum Produkt. Der Anrufer merkt das schnell. Die Kommunikation muß gerade beim Thema Motorrad sehr persönlich und sogar freundschaftlich ablaufen."

Kawasaki sei der erste japanische Motorrad-Importeur, der sich dem Kapitel "Customer Satisfaction" auf diese Weise annehme. Das neue Service-Center soll nur die erste Aktion in einer Palette von Kundengewinnungs- und Kundenbindungsmaßnahmen sein. Im Januar wird zudem ein Internet-Auftritt gelauncht. Weitere Projekte sind derzeit noch in Arbeit.

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