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Intershop in der Finanzkrise

13.09.2002 - Der Jenaer E-Commerce- und Software-Anbieter Intershop Communications muss sich finanziell neu positionieren.

Das Eigenkapital wird reduziert, was einer Insolvenzwarnung gleichkommt, außerdem werden fünf Aktien zu einer neuen Inhaberstammaktie gebündelt. Damit verzichten die Inhaber auf Kapital, um "Flexibilität für anschließende Finanzierungsmaßnahmen" zu schaffen. Das am neuen Markt gelistete Unternehmen muss aufgrund der prekären Finanzsituation unverzüglich eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Die Intershop-Aktie brach am Freitag, den 13. September, über 20 Prozent auf 63 Cent ein.

Im Jahr 2001 hatte Intershop gravierende Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Der Umsatz halbierte sich von 123 Millionen Euro im Vorjahr auf rund 69 Millionen Euro. Das Unternehmen kündigte an, 167 Mitarbeiter zu entlassen.

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