Digitales Marketing

Marketing-KPIs: Aufmerksamkeitsmessung immer wichtiger

10.10.2023 - Der Erfolgsfaktor Aufmerksamkeit setzt sich durch: Rund drei Viertel der Digital Marketing-ExpertInnen in Deutschland kurbeln ihre zentralen Kampagnen-KPIs wie den Return on Advertising Spend (ROAS - 80 Prozent), die Kaufabsicht (73 Prozent) und die Markenbeliebtheit (72 Prozent) bereits mit gezielten Strategien für die Aufmerksamkeitsmessung und -optimierung an.

von Susan Rönisch

Im Fokus der Aufmerksamkeitsmessung stehen bei deutschen Marketern insbesondere die Situation (83 Prozent) inklusive wichtiger Metriken wie der Anzeigengröße (36 Prozent) und der Werbedichte (28 Prozent), die Sichtbarkeit (81 Prozent) inkl. Werbefrequenz (41 Prozent) und Time-in-View (35 Prozent) sowie die Interaktion (75 Prozent) inkl. Blickverlauf (38 Prozent) und der Verweildauer auf der aktiven Seite (34 Prozent).

Einige der von MediaexpertInnen bevorzugten Formate für die Aufmerksamkeitsmessung und -optimierung liegen in den Bereichen Social Media (62 Prozent), Mobile Apps (47 Prozent), Influencer (41 Prozent) und Gaming (32 Prozent). Dies ist das Ergebnis der aktuellen Studie "The Attention Payoff"   , die das Marktforschungsunternehmen YouGov im Auftrag von Integral Ad Science.

Gezielte Aufmerksamkeitsstrategien für mehr Mediaqualität und Performance

Insgesamt sehen es 84 Prozent der Digital Marketing-ExpertInnen mit Blick auf ihre Werbeerfolge als wichtig an, in ihrem Unternehmen eine effektive Aufmerksamkeitsstrategie zu implementieren. Vorrangiges Ziel ihrer Aufmerksamkeitsstrategien ist es, die Mediaqualität und Performance (81 Prozent), die Umsatzchancen (66 Prozent), den Online-Traffic (48 Prozent) sowie das Branding (43 Prozent) zu verbessern.

Für ihre Aufmerksamkeitsmessung setzen Ad Buyer vor allem auf Drittanbieter (43 Prozent) oder Proxy-Lösungen (47 Prozent). Mehr als jedes zweite Unternehmen (57 Prozent), das bislang über keine Aufmerksamkeitsstrategie verfügt, sieht sich jedoch auch in den nächsten 12 Monaten nicht ausreichend darauf vorbereitet, Aufmerksamkeitsmessung und -optimierung in ihr digitales Marketing zu implementieren. Als Hauptgründe geben sie in erster Linie fehlendes Know-how (53 Prozent) und unzureichende Ressourcen (70 Prozent) an.

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