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Mittelstand sieht die Homeoffice-Pflicht kritisch

26.11.2021 - Die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) steht der Rückkehr zur Homeoffice-Pflicht skeptisch gegenüber. Beim Thema 3G am Arbeitsplatz sind die Unternehmen gespaltener Meinung, größte Bedenken sind ein erhöhter Zeit- und Arbeitsaufwand sowie das Aufkeimen innerbetrieblicher Konflikte.

von Susan Rönisch

Eine Mitgliederumfrage des Deutschen Mittelstands-Bunds (DMB)   vom 23./24. November 2021 zeigt: Knapp 62 Prozent der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer halten die Rückkehr zur allgemeinen Homeoffice-Pflicht für falsch, rund 38 Prozent erachten die Maßnahme als sinnvoll.

Mit 52 Prozent findet eine knappe Mehrheit der befragten KMU, dass die 3G-Regelung am Arbeitsplatz praktikabel ist. Viele Unternehmen haben bereits entsprechende Hygiene- und Schutzkonzepte individuell eingeführt. Begrüßt wird, dass der Arbeitgeber neuerdings auch ein Auskunftsrecht hinsichtlich des Impfstatus der Belegschaft hat.

Die größten Bedenken bei der Umsetzung sind ein erhöhter Zeit- und Organisationsaufwand, die Sorge, dass innerbetriebliche Konflikte zunehmen und dass derzeit vielfach noch Rechtsunsicherheiten bestehen - Unternehmen wissen nicht, wie sie was machen und dokumentieren müssen.

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