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DHL hilft Onlineshops, ihren CO2-Footprint zu berechnen

Die CO2-Emissionen lassen sich im Geschäftskundenportal nachlesen (Bild: DHL)
Die CO2-Emissionen lassen sich im Geschäftskundenportal nachlesen

09.05.2023 - Ein neuer CO2-Report zeigt DHL-Geschäftskunden detailliert, wie viele CO2e-Emissionen durch den nationalen Versand ihrer Pakete, Retouren und Warenpost je Monat angefallen sind. Auch internationale Logistik wird künftig berücksichtigt.

von Joachim Graf

Ab August 2023 erfahren DHL-Geschäftskunden, wie viel CO2 ihre Logistik produziert: Der neue CO2-Report, der allen Geschäftskunden ab August 2023 im Post & DHL Geschäftskundenportal   bereitgestellt wird soll detalliert zeigen, wie viele CO2e-Emissionen jeweils pro Monat beim deutschlandweiten Warenversand mit dem DHL Paket, der DHL Retoure, der Warenpost und den zugehörigen nationalen Services (z.B. Sperrgut) ausgestoßen werden.

Betrachtet wird dabei die gesamte Prozesskette von der Abholung der Sendungen bei den Geschäftskunden bis hin zur Zustellung an die Endkunden. Die Berechnung erfolgt nach international anerkannten Carbon Accounting Standards, beinhaltet alle klimaschädlichen Emissionen (CO2e) einschließlich der Produktion der Kraftstoffe (well-to-whell) und wird einmal jährlich durch die externe Prüfgesellschaft SGS verifiziert. Damit liefert der Report auch eine Grundlage, auf deren Basis die CO2e-Bilanz des jeweiligen Unternehmens erstellt werden kann, verspricht DHL.

Auch bei Luftfracht gibt es ein neues DHL-Angebot: DHL Aviation, die hauseigene Fluggesellschaft von DHL Express, führt einen neuen optionalen GoGreen Plus Service für ihr Luftfrachtprodukt ein. Nachdem diese Option für Expressprodukte bereits seit kurzem zur Verfügung steht, ermöglicht GoGreen Plus nun auch den Luftfrachtkunden, die durch ihre Fracht verursachten CO2-Emissionen mit Hilfe von nachhaltigen Flugkraftstoffen (Sustainable Aviation Fuel, SAF)1 zu reduzieren ("Insetting"). Ab Juni können Luftfrachtkunden von DHL weltweit den GoGreen Plus Service für ihre Sendungen wählen. Dabei bestimmen die Kunden selbst, wie viel CO2e sie reduzieren und wie viel SAF sie verwenden möchten. SAF werden aus Altölen hergestellt und können die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin um bis zu 80 Prozent reduzieren.

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