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Corona ändert das Online-Kaufverhalten

28.04.2021 - Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen haben das Einkaufsverhalten von Konsumenten verändert. Ihren Bedarf an Kleidung, Kosmetik, Haushalts- und Elektrogeräten decken viele verstärkt in Online-Shops.

von Sebastian Halm

Fast jeder zweite Konsument aus der DACH-Region hat sein Online-Kaufverhalten im Zuge der Corona-Pandemie verändert. Der meistgenannte Grund für mehr Online-Shopping war der Wunsch, Kontakte zu vermeiden. Viele empfanden außerdem die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen als abträglich für den Spaß am stationären Einkauf. Aber die kurzfristigen Beweggründe führen zu langfristigen Veränderungen: Jeder fünfte Befragte in Deutschland bewertet Online-Shopping als praktisch, bequem und einfach und will es auch nach der Pandemie beibehalten.

E-Food landet häufiger im Warenkorb

Obwohl die Lebensmittelgeschäfte während sämtlicher Lockdown-Phasen geöffnet blieben, waren Lebensmittel in allen drei Ländern der DACH-Region die Produktgruppe, die am häufigsten zum ersten Mal online gekauft wurde. Fast jeder Dritte kauft bereits gelegentlich bis regelmäßig Lebensmittel online. Ein weiteres Drittel kann sich den Kauf bei Online-Supermärkten vorstellen.

Die Produktkategorien mit dem größten Online-Kaufpotenzial nach Corona sind neben Mode und Freizeitartikel, die bereits eine hohe Online-Durchdringung haben, Kosmetik & Drogerie. Produkte aus dem Do-it-yourself (DIY) Segment waren im Corona-Jahr stark nachgefragt. Fast jeder Zweite kauft regelmäßig bis gelegentlich DIY-Produkte online.
Generation Z: Online ist Haupteinkaufskanal

Die Generation bestimmt den Einkaufskanal. Während die Mehrheit der Generation Z (18-24 Jahre) bereits mehr als 60 Prozent ihrer Ausgaben online tätigt, sind es lediglich ein Viertel der Babyboomer (ab 56 Jahren). Und für die Generation Z gilt auch: Mobile first - fast neun von zehn nutzen für den Einkauf im Netz ihr Smartphone. Für jüngere Konsumenten ist es bereits Realität und Anspruch, dass das Produkt zum Kunden kommt und nicht der Kunde zum Produkt.

Die Zahlen stammen aus einer Studie der Marktforscher von KPMG   , die 3.150 Konsumenten in der DACH-Region befragten.

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