05.08.2020 - Fast drei Viertel der Verantwortlichen in großen Unternehmen und Konzernen gehen davon aus, dass die im Rahmen von COVID-19 eingeführten Regelungen zur Fernarbeit ihre IT grundsätzlich anfälliger für Cyberangriffe machen.
von Christina Rose
Die Studie von AT&T
, für die 800 Cybersicherheitsexperten in Großbritannien, Frankreich und Deutschland befragt wurden, zeigt, dass 88 Prozent der Befragten ihre Vorbereitungen zwar im Vorfeld für ausreichend hielten, aber inzwischen mehr als die Hälfte (55 Prozent) fürchtet, dass die weit verbreitete Arbeit aus dem Homeoffice ihre Unternehmen mehr oder viel anfälliger für Cyberangriffe macht. Das gilt vor allem für größere Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern: Hier sind es ganze 70 Prozent.
Die Einschätzung kommt nicht von ungefähr: Bestätigt wird sie vom AT&T Alien Labs Open Threat Exchange (OTX)
, einem der größten internationalen Netzwerke für geteiltes Wissen im Bereich Sicherheit. Hier finden sich unter anderem 140.000 Sicherheits- und IT-Experten aus 140 Ländern, die sich tagtäglich untereinander austauschen. Als im März dieses Jahres die Pandemie erstmals ihr wahres Ausmaß erahnen ließ, begannen viele Unternehmen mit den ersten Vorbereitungen für Homeoffice-Arbeit. Im Zuge dessen kam es laut OTX gegenüber dem Vormonat zu einem 2.000-prozentigen Anstieg von IOCs (Indicators of Compromise), die im Zusammenhang mit COVID-19 stehen.
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